JVA Köln, die größte geschlossene Haftanstalt in NRW (Bild JVA)
DiTiB-Imame verweigern Transparenz

NRW - Das Land NRW verweigert DiTiB-Imamen den Zutritt zu muslimischen Häftlingen in den Gefängnissen, wenn sie sich einem Sicherheitscheck durch den Verfassungsschutz verweigern.

Im September habe das Justizministerium den Sicherheitscheck auch für DiTiB-Geistliche angeordnet, "aber ein Großteil der Imame wirkt nicht mit". Justizminister Kutschaty (SPD) habe daraufhin Konsequenzen gezogen:

DiTiB-Imamen wird der Zutritt zu Justizvollzugsanstalten nur gewährt, wenn sie den Check durchlaufen haben. Im März 2017 waren noch 12 DiTiB-Imame betreuend tätig, vor zwei Jahren waren es 117. (T-Online, 03.04.17)

Kommentar von Justitia am 04.04.2017

Nicht erst seit dem Weihnachtsmarkt-Attentäter von Berlin weiß man, dass über radikale Prediger bevorzugt Kleinkriminelle für den sogenannten Dschihad angeworben werden. Auch bei den Attentaten in Frankreich und Belgien hatten die meisten Täter diesen Hintergrund. Von daher ist es richtig, dass Imame ohne Kontrolle nicht mehr in die Gefängnisse dürfen. Die nahezu vollständige Verweigerung der DiTiB-Imame spricht eine deutliche Sprache.

Hausboot der Kelly Family (Bild Smalltown Boy, Wikipedia, gemeinfrei)

Kelly Family in der Lanxess-Arena

Deutz - Die Kelly Family spielt am Samstag, 17. Februar, in der Lanxess-Arena. Einlass ist um 17.30 Uhr, Beginn um 19.30 Uhr und das Ende wird um ca. 22.30 Uhr sein. Gerechnet wird mit einer sehr gut gefüllten Arena.

Fans können komfortabel mit der KVB an- und abreisen, ohne Zeitverluste am Parkhaus und im Stau ertragen zu müssen. Um genug Plätze bieten zu können, verstärkt die KVB zum Ende der Konzerte ihren Stadtbahnverkehr.

Kommentar: Das waren noch Zeiten, als die Kelly-Family auf einem Hausboot im Mülheimer Hafen wohnte. Da hätten sie zu Fuß zur Lanxess Arena gehen können. Aber heute schlafen die nicht mehr auf dem Schiff und kommen wohl auch nicht mit der Straßenbahn .. (rb/MF)

Die Idee spart Geld und Verwaltungsaufwand. Her mit dem Ticket! (Clevere Städte)

Das 1-Euro-Ticket

BRD - Bus und Bahn fahren für einen Euro am Tag: Das ist die Idee der Initiative Clevere Städte. Ziel ist, dass die Bundesbürger ab 2019 über eine Jahreskarte von 365 Euro für einen Euro am Tag den öffentlichen Nahverkehr nutzen können.

Finanziert werden soll der Vorschlag demnach mit der Streichung der Diesel-Subventionen in Höhe von jährlich rund acht Milliarden Euro. Als Beispiel nannte die Initiative das Jahresticket in Wien in Höhe von 365 Euro, das es dort seit 2012 gibt.

Dort habe die Einführung dieser Karten zu einer Verdopplung der Jahres-Abonnenten geführt, erklärte die Initiative. Sie richtet sich direkt an die Bundesregierung: "Sorgen Sie für Jahreskarten für einen Euro pro Tag in allen deutschen Städten!" (T-Online)

Ob Robocop im Ernstfall auch den verhaftet, der ihm Batterie und Windel wechselt? (Robocop II, Screenshot)

Privileg Arbeit?

Nürnberg - Von der zunehmenden Digitalisierung der Wirtschaft werden nach Prognosen von Arbeitsmarktforschern Hilfskräfte ohne Berufsausbildung am stärksten betroffen sein. Gute Bildung und Qualifikation verringern das Risiko.

So seien schon jetzt 58% der Hilfskräfte theoretisch von Computern oder Robotern zu ersetzen, berichtet die Denkfabrik der Bundesagentur für Arbeit. Das Risiko hat sich für IT-Dienstleister und Naturwissenschaftler kaum verändert. (KR)

Kommentar: Arbeit ist kein Naturgesetz an sich. Wieviele Lehrer, Polizisten, Krankenpfleger, etc. es gibt, sind alleine politische Entscheidungen. Wer sagt, dafür sei kein Geld da, will es nur nicht dafür ausgeben. Da sind wir uns ganz sicher .. (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen