Grafik Stadt Köln
Fahrradtour „Warum ist es am Rhein so schön?“

Köln - 100 Jahre Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer - Zu seinen großen Leistungen gehört neben der Errichtung der Kölner Universität und der Ansiedlung von Ford die Umwandlung des preußischen Festungsrings in einen Grüngürtel.

Von seiner Wirkungsstätte Köln geht es mit dem Rad immer am Rhein entlang bis Rhöndorf zum Konrad ­Adenauer ­Haus. Hier lebte der Staatsmann von 1938 bis zu seinem Tod im Jahr 1967. Auf dem nahegelegenen Waldfriedhof, einem Gartendenkmal, wurde er beigesetzt.

Die Strecke misst etwa 45 km. Rückkehrmöglichkeiten sind mit dem Regionalverkehr gegeben. Termin: Samstag, 2. September 2017, 9:30 Uhr. Kontakt: Thomas Hilker, Amt für Landschaftspflege, 0221 / 221 ­ 2 80 70. Anmeldung ulma-colon@T-online.de. (Stadt Köln)

Der mutmaßliche Bulli-Dieb. (Bild Polizei Köln)

Geheimnisvoller Bulli-Dieb

Kalk - Mit Bildern aus einem "Starenkasten" fahndet die Polizei nach einem Autodieb. Kurz nach der Tat wurde er mit dem gestohlenen VW Multivan auf der Zoobrücke "geblitzt". Hinweise bitte an die Telefonnummer 0221/229 0.

In der Nacht vom 18. auf den 19. September 2016 entwendeten Unbekannte den in der Antwerpener Straße geparkten roten VW-Bulli. Um 4.40 Uhr fuhr der Gesuchte mit dem Fahrzeug über den Rhein in Richtung Kalk. Danach verliert sich seine Spur.

Die Ermittler gehen davon aus, dass dieser Diebstahl Teil einer Serie von Diebstählen alter VW-Busse ist. Mehrere Fahrzeuge gleicher Bauart hat die Polizei zwischenzeitlich im Belgischen Antwerpen vor der Verschiffung nach Afrika sichergestellt. (Polizei)

Sorgenkind Bergisch Gladbacher Straße: Zuviel Lärm und zu viele Schadstoffe. Foto Uwe Schäfer

Dreckisch Gladbacher Straße

Dellbrück - Klaus Magnus beklagt sich bei OB Reker über die Untätigkeit der Stadt bei der Reduzierung von Lärm und Schadstoffemissionen auf der Bergisch Gladbacher Straße.

„Ich wohne an der betreffenden Straße. Das Verkehrsaufkommen liegt bei 30.000 Fahrzeugen täglich. Für ihn sind die Verhältnisse in Bezug auf Luftqualität, Lärm und Verkehrssicherheit unhaltbar. (KStA)

Kommentar: Wieviele der Beschwerdeführer tun selbst etwas und fahren z.B. mit dem Fahrrad? Oder nehmen sie für sich in Anspruch, auch jeden Weg mit dem Auto zu fahren? Ich hab' gelernt: Wer nicht bei der Lösung hilft, ist Bestandteil des Problems. (rb/MF)

Blaue Route im Entstehen (Bild Dirk Rütten / Stadt Mönchengladbach)

Blaue Route für Radfahrer

Mönchengladbach - Zur Zeit entsteht hier die erste Fahrradstraße der Stadt. Sie verbindet den Stadtteil Rheydt mit der City. Vor einigen Tagen begannen die Markierungsarbeiten, in den nächsten folgt die Beschilderung.

Mönchengladbach hatte beim letzten Fahrradklima-Ranking des ADFC den letzten Platz belegt. Mit der sogenannten "Blauen Route" will die Stadt nun fahrradfreundlicher werden. An der Route liegen sowohl beide Bahnhöfe als auch die Hochschule. (WDR)

Kommentar: Und was hat die Meldung mit Köln zu tun? Ganz einfach: Als Radfahrer freue ich mich lieber mit Mönchengladbach, als dass ich mich über Köln ärgere. Das habe ich auf dem Fußballplatz gelernt und das könnte auch da bald wieder nützlich sein .. (rb/MF)

Die beiden Sozialräume im Bezirk Mülheim. (Grafik Stadt Köln)
Starke Veedel - starkes Köln

Köln - Die Stadt Köln fördert Projekte in den elf Sozialraumgebieten des Programms "Starke Veedel – Starkes Köln". Bürger, Initiativen und Vereine können sich jetzt um Fördermittel bewerben.

Das Vorhaben soll die Entwicklung des Quartiers fördern, das Engagement der Bewohner steigern und die Gemeinschaft und Nachbarschaft stärken. Jedes Projekt kann mit bis zu 1.249 Euro aus dem Aktivierungsfonds unterstützt werden.

Wer sich mit einer Idee beteiligen möchte, kann in der ersten Antragswelle bis zum 8. Mai 2017 oder später in der zweiten Antragswelle ab September 2017 eine Finanzierung aus dem Aktivierungsfonds beantragen. (Stadt Köln)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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