SemesterTicket in ganz NRW mobil
Mülheim - Viele Studenten wohnen wegen der vergleichsweise günstigen Mieten in Mülheim, auch wenn der Stadtteil verkehrlich nicht günstig zur Uni liegt. Zum Glück gibt es die KVB mit attraktiven Angeboten: “Zu Beginn des Wintersemesters 08/09 am 01.10.08 sind die Studierenden der Uni Köln mit ihrem SemesterTicket nicht nur in Köln und im VRS-Gebiet sondern in ganz NRW mobil.

Mit dem SemesterTicket NRW können alle Busse und Bahnen des Nahverkehrs mit Ausnahme der zuschlagspflichtigen Züge IC/EC und ICE genutzt werden. Grundlage für die Vereinbarung zwischen der KVB, dem AStA der Universität und dem VRS ist das 1993 eingeführte regionale SemesterTicket.

Für 35,30 Euro Aufpreis im Wintersemester 08/20 auf das regionale SemesterTicket eröffnet sich damit für 40.000 junge Leute eine umweltbewusste Mobilität in ganz NRW, passend zugeschnitten auf den schmalen studentischen Geldbeutel. Als Fahrausweis gilt bereits wie beim regionalen Ticket auch beim neuen SemesterTicket NRW der Studierendenausweis (mit NRW-Hologramm). (KVB AG)


Igel vom Sockel gestoßen
Mülheim/Deutz - Igel und Schlange sind wohlauf. Gerhard Böckmann, der Leiter des Rheinparks nahm die Nachricht mit großer Erleichterung auf. . Böckmann spricht nicht etwa von zwei Lebewesen, sondern von einer Skulptur aus Bronze, die seit den 50er Jahren ein Teil der Kunstsammlung im Rheinpark ist. In der Nacht zu Donnerstag waren Igel und Schlange verschwunden.

Diebe hatten sie so brachial vom Marmorsockel gestoßen, dass dieser zerstört wurde .. Der Parkleiter schätzt den Schaden auf einige hundert Euro. „An den Kunstwerken hat sich gottlob schon lange niemand mehr vergriffen. Vor Jahren war das stehende Pony verschwunden, dann aber wieder aufgetaucht“, berichtete Böckmann.

Weil in dem Park die Zerstörung stark zugenommen hat, will die Stadt Köln nun die Bewachung verstärken. Der Ordnungsdienst soll öfter als bislang Streife gehen. Die Kleinbahn ist häufiges Ziel blindwütiger Beschädigungen, und Sprayer haben fast alle Wände beschmiert. „Die Leute brechen immer wieder Gehölze ab, wohl um zu grillen“, sagte Böckmann. (Text KR, Manfred Reinnarth)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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