Altarbild im Innenraum des Kapellchens an der Holsteinstraße
Altarbild im Kapellchen

Mülheim - Das Altarbild in der Kapelle an der Holsteinstraße war über viele Jahre ein Blickfang für die Besucher. Der Verein Et Kapellche e.V. hat sich von Anfang an dafür eingesetzt, das Altarbild in der Kapelle zu belassen.

Vielleicht entschließt sich ja der Eigentümer der Kapelle und des Geländes, die GAG Immobilien AG, den Versicherungsschutz für das Altarbild zu übernehmen.

Der Verein Kapellche e.V. würde sich über eine diesbezügliche Entscheidung freuen. Wenn auch der materielle Wert des Altarbildes nicht sehr hoch ist, der Verein ist zu dieser Absicherung zur Zeit noch nicht in der Lage. (rb/MF)

 

Der Vorstand der Seniorenvertretung stellt die Jahresbilanz vor: Martin Theisohn, Manfred Wegner, Edith Marschall, Dieter Pannecke (v.l.). Foto ehu

Bundesverdienstorden für Kölner Bürger
Köln - OB Reker überreichte im Historischen Rathaus drei Kölner Bürgern Bundesverdienstorden der BRD. Verliehen wurden die Orden vom Bundespräsidenten Gauck.

Einer der Empfänger ist Dieter Pannecke. Dieser habe durch sein langjähriges ehrenamtliches Engagement im kommunalen und sozialen Bereich große Verdienste erworben, so Reker.

So sei Pannecke unter anderem für die Seniorenvertretung in Köln-Mülheim, für den Verein Aktionskreis Dritte Welt Holweide und den Förderverein Holweide aktiv gewesen. (Report-K)
Mit diesem Plakat wird für das Konzert im Pascha geworben. Foto: Lobscheid Ltd.

Spielt Merkel auch Gitarre?
Köln - Der Jazz-Gitarrist Al Di Meola sollte am 3. Mai unter dem Motto "Jazz goes Pascha" im Kölner Großbordell Pascha auftreten. Jetzt hat er das Konzert abgesagt. Er wusste nicht, dass sein Auftrittsort ein Bordell ist.

Der Musiker hielt das Pascha für einen Jazzclub. „Wir sind total schockiert“, erklärte Al Di Meola. Wir werden auf keinen Fall dort spielen. Sie sollen sofort damit aufhören, Werbung für das Konzert zu machen.“ (EXPRESS)

Kommentar: So, liebe Bundesregierung, geht man mit unerwünschten Veranstaltungen um: Hinsehen, Meinung bilden, absagen. Und nicht rummerkeln und schleimen, damit macht man sich unglaubhaft und stärkt nur die Zuhälter .. (rb/MF)
Für die 600 Meter zwischen Bahnhof Deutz und Staatenhaus fährt eigens ein Opernbus. Mal ein paar Meter über den Boden der Tatsachen zu laufen, ist für die Besucher nicht zumutbar .. (Foto Horn)
Oper feiert Geburtstag
Deutz - Die Kölner Oper feiert ihren 60. Geburtstag mit einem Festakt in der Interimsstätte im Staatenhaus. OB'in Reker hält eine Ansprache, danach wird die Feenoper Oberon aufgeführt, mit der die Oper 1957 eingeweiht wurde. (RK)

Kommentar: Bei "Oper" denken wir zuerst an "selbstgefällig". Man singt um des Singens willen, nicht, um etwas mitzuteilen. Die Handlungen interessieren niemand und sie haben auch nichts mit dem Hier und Heute zu tun. Die Oper kreist um sich selbst.

Botschaften an die Gesellschaft gibt es nicht. Die Gesellschaft bedankt sich für die politische Unsichtbarkeit mit Millionen an Zuschüssen. Aus dem selben Grund gibt es für freie Theater nur Kleingeld. Kreativität soll nicht auch noch belohnt werden .. (rb/MF)
Yildirim, Erdogan, Gül und Cavusoglu. Sollten Politiker nicht wissen, was sie tun, anstatt es nur zu glauben? (Bild Vol.at)
Türkei mit Dauer-Erektion
NL - Die Niederlande haben dem türkischen Außenminister Cavusoglu im Streit um einen Wahlkampfauftritt die Einreise verweigert. Erdogan bezeichnet die niederländische Regierung als Nazi- Nachfahren und Faschisten. (EXPRESS)

Kommentar: Die Niederlande waren bekanntermaßen ein Opfer des deutschen Nationalsozialismus. Wenn Erdogan jetzt meint, die Niederländer seien Nachfahren der Nazis, sollte er sich in dem Zustand nicht mehr hinter's Steuer setzen.

Die politische Führung der Türkei hat jedes Maß verloren. Wäre Alkohol im Islam nicht verboten, wir würden vorsätzliche Trunkenheit im Dienst vermuten. So gesehen, waren Hollandurlaube noch nie so wertvoll wie heute und Türkeireisen noch nie so out .. (rb/MF)
Unzerstörbares Eigenheim für die große Familie, solider Blickschutz gegen neugierige Nachbarn, interessante Gebäudehistorie, unschlagbarer Kaufpreis - da zögern Sie noch? (Bild Henning Barth)

Mülheimer Bunker wird versteigert
Mülheim - Nächste Woche Samstag wird in Köln im Hilton Hotel ein alter Mülheimer Bunker versteigert. Er gehört der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, die ihn für mindestens 60.000 Euro verkaufen will.

Zwei Etagen plus Keller bietet der Betonklotz von 1943. Leider keine Fenster, Heizung oder funktionierende Toiletten. Der alte Hochbunker steht zwar mitten im Wohngebiet, ist aber alles andere als wohnlich. (Radio Mülheim)

Kommentar:
Hoffentlich kriegen die Leute vom Kulturbunker Mülheim jetzt keinen Schreck: Hilfe, wir werden kultur- und arbeitslos! Aber nur mit der Ruhe, dieser Bunker hier steht in Mülheim an der Ruhr und nicht am Rhein .. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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