Bild Tiertafel Köln e.V.
Tiertafel - Helfer suchen Hilfe!

Höhenhaus - Die Tiertafel Köln e.V. unterstützt Bedürftige, damit keiner sein Haustier wegen Geldmangel abgeben muss. Nun fallen dem Verein in der Coronazeit viele Spendeneinahmen durch Straßenfeste und andere Veranstaltungen weg.

Dadurch hat der Verein finanzielle Probleme, denn die Unkosten für Lagermiete, Fahrzeug usw. laufen weiter. Wir bemühen uns, neue Ideen zu entwickeln, z.B. selbstgebackene Hundekekse online verkaufen und einen Online-Flohmarkt erstellen, um den Ausfall auszugleichen.

Doch bis diese neuen Wege funktionieren, sind wir auf finanzielle Spenden angewiesen. Als eingetragener Verein können wir jedem Spender eine steuerlich absetzbare Spendenquittung ausstellen. Bitte helfen Sie uns, damit wir helfen können! (Tiertafel Köln e.V.)

Kommentar von Redaktion am 03.05.2020

Die Redaktion Mülheimer Freiheit hat spontan gesammelt und eine Spende über Paypal auf den Weg gebracht. Ist man erst mal bei Paypal angemeldet, genügt die Mail-Adresse des Empfängers für eine Überweisung. Einfacher geht's nicht ..

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Der Radverkehr in Köln nimmt zu .. (Bild Critical Mass Cologne, Paul Hense)
Reker will Radverkehr fördern

Köln - In einem Brief an NRW-Verkehrsminister Wüst bittet OB Henriette Reker den Minister, die Möglichkeit zu schaffen, die Radwege- Benutzungspflicht innerorts grundsätzlich aufheben zu können, um die Verkehrsverhältnisse auf den Radwegen schnell entzerren zu können.

Um auf allen Fahrbahnen, die dann von Radfahrenden mitgenutzt werden können, sichere Verkehrsverhältnisse zu schaffen, müsste temporär die Höchstgeschwindigkeit innerhalb der geschlossenen Ortschaft grundsätzlich und ohne Anpassung der Beschilderung auf 30 km/h begrenzt werden.

In der Corona-Krise hat der Autoverkehr in Köln um 50% ab-, der Radverkehr um 5% zugenommen. Nach Corona könne man prüfen, ob die Maßnahmen beibehalten werden können, wenn sie sich vorteilhaft für den Rad- und Fußverkehr und zumindest nicht ausschließlich zum Nachteil des Kfz-Verkehrs auswirken. (Stadt Köln)

Grafik Stadt Köln
Mehr Dauerzählstellen

Köln - Die Stadt plant 80 neue Dauerzählstellen für den motorisierten und den Radverkehr. Mit den dann insgesamt 100 Dauerzählstellen können Verkehrsmengen präzise erhoben und die Ergebnisse genutzt werden.

Die voraussichtlichen investiven Kosten belaufen sich auf rund 1,9 Mio Euro, die Kosten für Wartung und Pflege werden auf rund 140.000 Euro pro Jahr geschätzt. Die Maßnahme wird mit rund 1,3 Mio Euro vom Bund (BMVI) gefördert.

Die Dauerzählstellen sollen an Stellen mit hoher NO2-Belastung, den Rheinbrücken sowie an weiteren Hauptverkehrsachsen installiert werden. Eine Umsetzung der Maßnahme ist in den Jahren 2020 bis 2022 vorgesehen. (Stadt Köln)

Kölnische Rundschau vom 29.04.2020
Zahlen mit Vorsicht genießen ..

Köln - Wenn die Rundschau meldet: "Zwei weitere Todesfälle in Köln - 2.267 Fälle insgesamt", dann neigt unser Gehirn zu der Ergänzung "2.267 Todesfälle insgesamt." Unser Unterbewusstsein findet große Zahlen attraktiv und damit verbundene Sensationsmeldungen sowieso.

Die Fakten zur Rundschau-Meldung sind die: Am Stichtag 28.04.20 waren 87 Kölner an Covid-19 verstorben, aktuell noch 191 Bürger erkrankt, 1.989 wurden gesund aus der Quarantäne entlassen. Die Zahl 2.267 ist die Gesamtzahl aller bestätigten Erkrankungen. Wir legen diese Zahlen zugrunde.

Knapp 4% der Erkrankten sind verstorben, ein Viertel der Todesfälle ereigneten sich in einer einzigen Pflegeeinrichtung. Für den einzelnen Kölner  liegt die Wahrscheinlichkeit, an Corona zu sterben, bei 0,0087%. Man könnte auch sagen: "Ein Herzinfarkt im Fußballstadion". (rb/MF)

Das Kölner Wappen verweist auf die Heilige Jungfrau Ursula und ihre 10 Gefährtinnen, aus den die Kölner 11.000 machten .. hört sich einfach besser an .. (Grafik gemeinfrei)
Kölner Elf ..

Köln - Am 01. Mai 2020 vermeldete die Stadt Köln den 90sten Corona-Toten. Das ist ein Grund zum Trauern, denn niemand stirbt gern oder verliert einen geliebten Menschen. Aber man kann aus den Zahlen auch Hoffnung schöpfen.

Teilt man die Gesamtzahl aller Kölner - eine runde Million - durch die bedauerlicherweise an Corona verstorbenen Mitbürger - nämlich 90 - so erhält man die erstaunliche Zahl von 11.111. Jeder, der mit Kölner Verhältnissen vertraut ist, weiß, was das bedeutet.

Die "Elf" ist eine kölsche Zahl, denken Sie nur an die 11.000 Jungfrauen. Und wir haben das Dezimalsystem mit dem Elferrat überwunden! Nun ist laut Statistik lediglich jeder 11.111 Kölner an Corona verstorben. Ab jetzt nehmen wir Kurs auf das Ende des Tunnels, den 11.11! (rb/MF)

Unglückliche Lösung: Am Mülheimer Bahnhof hält der Bus auf dem Radstreifen. (rb/MF)
Umleitung Bus-Linie 150

Mülheim - Aufgrund von Baumpflegearbeiten entlang der Ackerstraße in Mülheim werden die Busse der Linie 150 am Montag, 4. Mai 2020, zwischen den Haltestellen Carlswerkstraße und Bahnhof Mülheim umgeleitet.

Die Umleitung ist von ca. 05:00 bis 16:00 Uhr wirksam. Die Haltestelle Ackerstraße kann während der Arbeiten nicht angefahren werden. In Fahrtrichtung Corintostraße fahren die Busse der Linie 150 durchgehend auf ihrem normalen Linienweg. (KVB)

Kommentar: Die noch recht neue Bus-Linie 150 der KVB verbindet den Bahnhof und das Schauspiel in Mülheim mit Thermalbad, Rheinpark und Bahnhof in Deutz und wendet in Kalk am Abenteuermuseum Odysseum. (rb/MF)

Grafik Stadt Köln

Live-Chat über Corona-Unsinn im Netz

Köln - Bleichmittel trinken, um das Corona-Virus abzutöten. Essig in die Nasenlöcher helfen gegen eine Ansteckung. In den sozialen Medien kursiert teils gefährlicher Unsinn. Falsche Nachrichten und Tipps, die über Kettenbriefe verbreitet werden, sorgen für Verunsicherung.

Doch es gibt einfache Mittel, um zu vermeiden, von diesem Unsinn angesteckt zu werden. Simon Hurtz, Autor im Digital-Team der Süddeutschen Zeitung, erklärt die Mechanismen und konkreten Konsequenzen von Kommunikation – warum wir uns manchmal so leicht täuschen lassen und was wir dagegen tun können.

Außerdem beantwortet er Fragen im Live-Chat. Das Werkstattgespräch findet am Montag, 4. Mai 2020, von 19.30 bis 21 Uhr statt, der Livestream ist im Internet abrufbar. Eine Kooperation der Süddeutschen Zeitung,  Mediaschool Bayern und der Stadtbibliotheken München und Köln. (Stadt Köln)


KVB-Kundencenter Wiener Platz

Mülheim - Die KVB wird unter Sicherheitsvorkehrungen schrittweise ihre KundenCenter wieder öffnen. Zunächst wird ab dem 4. Mai das KundenCenter am Wiener Platz geöffnet, die anderen vier Einrichtungen sollen im Wochenrhythmus folgen.

Um die Ansteckungsgefahr für Kunden und Mitarbeiter zu reduzieren, wurden in den KundenCentern Plexiglasscheiben an den Schaltern installiert, im Eingangsbereich werden Desinfektionsständer aufgestellt. Kunden dürfen die Kunden-Center nur mit Mund-Naseschutz betreten.

Die Erfahrungen in Mülheim sollen helfen, die Schutzmaßnahmen in den anderen KundenCentern zu optimieren. Das KundenCenter am Wiener Platz ist montags bis freitags von 7.30 Uhr bis 19 Uhr geöffnet, samstags von 8.30 Uhr bis 14 Uhr. Sonntags und feiertags ist es geschlossen. (KVB)

Andrang am Wertstoffhof. (Bild WDR, Marion Liedl)

Wertstoff-Center - Maskenpflicht

Köln - Die beiden Wertstoff-Center sind mit Einschränkungen geöffnet: Es gibt eine Aufteilung nach geraden und ungeraden Kalendertagen und Kennzeichen und die Grenze von maximal zwei Personen pro Fahrzeug.

Bitte machen sie nur zwingend notwendige Anlieferungen, zum Beispiel Sperrmüll oder Elektro-Altgeräte, die im Zuge eines Umzugs anfallen. Bei notwendigen Anlieferungen ist aber dann auch zwingend zu beachten, Schutzmasken zu tragen.

Sie schützen damit die anderen Anlieferer und natürlich auch die AWB-Mitarbeiter. Diese Pflicht gilt wie in sämtlichen Geschäften, Bussen und Bahnen etc. Die AWB bittet ihre Kunden um unbedingte Beachtung. (AWB Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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