Bezirksrathaus Porz (Bild Rolf Heinrich, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)
Männer- statt Frauentheater
Porz - Der Porzer Bürgeramtsleiter Becker hat den geplanten Auftritt des türkischen Wirtschaftsministers Nihat Zeybekçi im Bezirksrathaus abgesagt. Der Saal wurde 2016 von der türkischen Organisation UETD für ein Frauen-Theaterstück reserviert.

Am Mittwoch wurde kurzfristig vom Sekretariat der UETD-Sektion „WomenKöln“ mitgeteilt, dass satt der Theateraufführung eine „Informationsveranstaltung“ zum Referendum in der Türkei geplant sei. „Da fühlte ich mich schon auf den Arm genommen“, so Becker. (KStA)

Kommentar: Der Umgang türkisch-muslimischer Funktionäre mit der Wahrheit ist ausgesprochen kreativ. Die koranische Erlaubnis, Christen belügen zu dürfen, wenn es den eigenen Interessen dient, haben sie offenbar alle gelesen und verstanden .. (rb/MF)
Grafik Stadt Köln

Stadt plant Brückenneubau

Buchheim - Die Brücke der Frankfurter Straße über die Stadtautobahn B55a in Buchheim und Höhenberg soll abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Dies schlägt die Stadt Köln den politischen Gremien vor.

Die Beratungen in den Bezirksvertretungen Mülheim, Kalk, dem Verkehrs- und Finanzausschuss erfolgen jetzt, danach entscheidet der Rat. Bei Brücke aus dem Jahr 1970 wurden Betonrisse im Bereich der Spannglieder festgestellt. (Stadt Köln)

Kommentar: Da könnte man in's Philosophieren kommen: Denn die meisten Brücken, die Menschen je gebaut haben, sind, auf den heutigen Tag bezogen, kaputt. "Kaputt" ist für Brücken quasi der Normalzustand. Die Kölner haben das längst begriffen .. (rb/MF)

Logo der UETD, die ihren Hauptsitz in Köln hat. (Grafik UETD)
UETD - die Scheindemokraten
Gaggenau - Die Stadt Gaggenau hat eine Veranstaltung mit dem türkischen Justizminister Bekir Bozdag aus Sicherheitsgründen gestoppt. "Wir gehen davon aus, dass die Situation zu gefährlich werden könnte", sagte Bürgermeister Pfeiffer.

Der Beschluss sei keine politische Entscheidung. Die Örtlichkeiten reichten für den erwarteten Besucherandrang nicht aus. In der Halle sollte die örtliche Gründungs- Versammlung der Union Europäisch-Türkischer Demokraten (UETD) stattfinden. (T-Online)

Kommentar:
Erdogan genießt bei Deutschtürken mehr Zustimmung als im eigenen Land. Diese Wähler will die UETD mobilisieren. Weil es dabei aber um die Abschaffung der türkischen Demokratie geht, wäre ein Verbot auch aus politischen Gründen gerechtfertigt. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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