Giga-Bus (Bild Stadtwerke Bonn)
Der Giga-Bus kommt
Bonn - Baustellen, verstopfte Straßen, kein Durchkommen: Die Bonner sind vom Stau genervt. Viele steigen um auf Bus und Bahn. Das Angebot der Stadtwerke Bonn (SWB) wird immer attraktiver – und jetzt kommt auch noch der Giga-Bus!

Knapp 25 Meter lang, Platz für 140 Fahrgäste. Auf den ersten Blick sieht’s aus, als hätten die SWB ’ne schicke neue schwarz-gelbe Tram. Doch falsch gedacht: Vermutlich schon im Sommer schicken die Stadtwerke den neuen Giga-Bus auf die Reise.

Auch wenn es erst mal nur eine Testphase wird. Mit seinen 140 Fahrgästen liegt der Bus nur knapp unter einer bönnschen Straßenbahn, die Platz für 168 Personen hat. Und klar in die Zukunft gedacht, ist der Bus mit Ökostrom unterwegs. (EXPRESS)
Kommentar von Biker am 15.02.2017

In dem Zusammenhang wird häufig von einem "CO²-freien Verkehrsmittel" gesprochen. Das stimmt natürlich nicht ganz, denn auch bei der Herstellung von den Batterien für den Bus und Solarzellen, Windrädern und anderem "grünen" Equipement zur Herstellung des Stroms werden Rohstoffe verbraucht und CO² in die Luft gepustet.

Kölner Medien (Grafik rb/MF)

Kurznachrichten 15.02.17
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Dellbrück
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Die Verlängerung der Linie 1 würde von vielen Pendlern begrüßt. (Bild Google Maps)

Mit der Stadtbahn von Köln bis Kürten

NRW - Die Stadtbahn-Linie 1 soll über Bensberg hinaus ausgebaut werden und bis Herkenrath und Kürten fahren. Dafür machen sich Politiker aus Köln, Bergisch Gladbach, Kürten, des Rheinisch Bergischen Kreises, der KVB und des Nahverkehr Rheinland stark.

Sie haben das Projekt jetzt beim Land für den ÖPNV-Bedarfsplan eingereicht. Vor allem soll der Autoverkehr weniger werden, erhoffen sich die Politiker. Pendler könnten an der A 4 Park & Ride Möglichkeiten bekommen und auf die Bahn umsteigen. Real free porn movies https://exporntoons.net online porn USA, UK, AU, Europe.

Jeden Tag kommen aktuell rund 26 000 Menschen aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis nach Köln. Das Bergische könnte durch die verlängerte Linie 1 für Wohnungssuchende attraktiver werden, die im überlasteten Wohnungsmarkt der Stadt nichts bezahlbares mehr finden. (WDR)

Birgit Weghaus (links) und Yvonne Pfeifenschneider setzen auf Carsharing oder Fahrtgemeinschaften. Foto: Ralf Krieger

Autos klüger nutzen
Leverkusen - „In den vergangenen zehn Jahren sind laut städtischer Statistik 10%, also 8.000 Autos. dazu gekommen“, sagt Britta Demmer vom Naturgut Ophoven. Um dem Verkehrskollaps vorzubeugen, macht sich die Umwelt-Bildungseinrichtung für Fahrgemeinschaften stark.

Sie befürwortet auch das Car-Sharing und möchte so die Folgen für Gesundheit und Natur mildern. CarSharing ist eine von Unternehmen organisierte gemeinschaftliche Nutzung von Fahrzeugen. Im Vergleich zu konventionellen Autovermietungen sind auch kurze Fahrtzeiten möglich.

Man kann aber auch auf privater Ebene Fahrgemeinschaften bilden oder CarSharing und öffentlichen Nahverkehr miteinander kombinieren. Eine Erfahrung machen fast alle CarSharer: „Manchmal brauche ich das Auto nur einmal im Monat. Man fährt viel weniger." (KStA)
Brötchentaste (Bild MAZ)

Kulturgut Brötchentaste

Leichlingen - Die Politiker haben die Einführung eines Handy-Bezahlsystems für die Entrichtung von Parkgebühren in Leichlingen bislang in zwei Beratungsrunden abgelehnt. Während die CDU dafür war, schien der SPD der Zeitpunkt falsch.

Sie möchte ein Gesamtkonzept fürs Parken und den Verkehr und die Bereinigung des noch unübersichtlichen Handy-Bezahl-Marktes abwarten. Dafür gibt es an den Parkautomaten eine Änderung. Sie erfreut Autofahrer, die nur mal kurz halten wollen, zum Beispiel um Brötchen zu holen:

Der Nulltarif, ein Freiticket für kostenloses Parken mit der „Brötchentaste“, wird von 15 auf 20 Minuten verlängert. Der Antrag der CDU fand eine Mehrheit. Eingeführt wird eine neue Höchstparkdauer: Künftig darf man maximal vier Stunden buchen, bisher nur 135 Minuten. (KStA)

Maritim (Bild Radio Köln)
Sind Hotels Moralwächter?
Köln - Die Maritim Hotelkette hat dem Thüringer AfD-Landeschef Björn Höcke Hausverbot für alle Hotels des Unternehmens erteilt. „Dies gilt auch für den Bundesparteitag im April im Maritim Hotel Köln“, teilte Geschäftsführer Gerd Prochaska mit.

Der Bundesparteitag soll aber in Köln stattfinden. Prochaska begründete die Entscheidung mit der Rede Höckes am 17. Januar in Dresden. Dessen Äußerungen seien „absolut nicht vereinbar mit der deutschen Geschichte und unseren Auffassungen.“ (KR)

Kommentar: Käme Erdogan nach Köln und machte Propaganda für Dikatatur und Todesstrafe, würde ihn das Maritim auch aussperren? Dabei ist Erdogan ein Täter und Höcke nur ein Schwätzer. Für Hotels ist die politische Bewertung ihrer Gäste eine Gratwanderung. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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