Messstation am Clevischen Ring. (rb/MF)
Umweltsensitive Ampeln?
Köln - Die Stickstoffdioxid-Werte sind in Köln unverändert hoch. Spitzenwerte sind am Clevischen Ring in Mülheim, dort wurden 2016 im Durchschnitt 63 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen, der Grenzwert liegt bei 40 Mikrogramm.

Schuld sind in erster Linie Diesel-Fahrzeuge. Seit Jahren ändert sich wenig an der Schadstoff-Belastung. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) will deshalb Köln und andere Städte durch Klagen dazu bringen, schneller gegen schmutzige Diesel-Fahrzeuge vorzugehen.

Die Stadt will die Werte am Clevischen Ring durch umweltsensitive Ampelschaltungen reduzieren. Besteht die Gefahr überhöhter Stickstoffdioxid-Werte, sollen Pförtnerampeln morgens und abends den Verkehrszufluss durch kürzere Grünphasen drosseln. (KStA)
Kommentar von Pendler am 03.02.2017

Wer die Ampelphase an einer Kreuzung in die eine Richtung verlängert, verkürzt sie für den Querverkehr. Dann läuft der Verkehr in die eine Richtung besser und staut sich dafür in der anderen. Wie das zu weniger Schadstoffen führen soll, ist mir völlig schleierhaft ..

Wie Carrera-Autos, nur größer: Elektro - CarSharing in San Francisco. (Bild Felix Kramer, CC BA-SA 2.0, Wikipedia)
Car-Sharing immer beliebter
Köln - Carsharing wird in Köln immer beliebter. Vom Trend, auf den eigenen Wagen zu verzichten, profitieren auch Immoblien-Investoren. Sie sparen Baukosten, wenn sie mit Carsharing zusammenarbeiten.

So müssen beim Bau von Apartmenthäusern weniger Parkplätze eingeplant werden, wenn sich am Haus eine Carsharing- Station befindet. Das Unternehmen Cambio hat im Rheinland schon etwa einhundert Stationen mit insgesamt 17.000 Kunden, Tendenz steigend. (WDR)

Kommentar: CambioCar hat auch etliche Stationen im rechtsrheinischen Mülheim, Deutz, Dellbrück, Poll und Porz. Neu dazu gekommen sind in Mülheim Stationen auf der Regenten- und auf der Von-Sparr-Straße. (rb/MF)
Großmoschee in Ehrenfeld. (© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0, Wikimedia)
Schramma erwacht?
Köln - Die Kölner Landtagsabgeordnete Serap Güler und Kölns Ex-OB Schramma erheben in einer Pressemitteilung Vorwürfe gegen den türkischen Islamverband DITIB.

Sie fordern Konsequenzen nach den Bespitzelung von Erdogan-Gegnern durch DITIB-Imame. Überwachung und Denunzierung wie in der DDR seien nicht tragbar, so Serap Güler. Schramma mahnt ernsthafte Konsequenzen an. (RadioKöln)

Kommentar: Schramma kennt die Ditib, er war im Moschee-Beirat. Ein Lieblingsgedicht von Ditib-Chef Erdogan beschreibt den Fahrplan so: "Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind." Nächster Halt Gottesstaat, sozusagen .. (rb/MF)
Auch eine Art Flüchtlingsdrama, wenn man so will. Vielleicht sollte Antoni ausreisen und noch mal als Syrer wiederkommen? (Foto Schäfer, Scherz rb)

Kleiner Garten - großes Pech ..
Mülheim - Karl-Günter Antoni wollte den Pachtvertrag für seinen seit 1984 genutzten Kleingarten am Neurather Ring beenden. Doch der Kreisverband Kölner Gartenfreunde Verpächter lehnte das Ansinnen ab.

Erst müsse Antoni seine übergroße Laube abreißen. Denn mit ihren 74 qm überdachter Fläche verstoße sie gegen das Bundeskleingartengesetz, das nur 24 qm erlaube. Die Laube ist unterkellert und hat zwei Etagen.

Aus gutem Grund: Der Bau wurde 1942 von einer Familie Langen als Behelfsheim errichtet, weil ihr Haus in der Bergisch Gladbacher Straße während der „Nacht der 1000 Bomber“ zerstört worden war. Ein Abriss der Laube könnte 20.000 Euro kosten. (KStA)
Blau, weiß, rot, das sind nicht nur die Flaggenfarben der USA und England. Auch Mülheim macht es so.. (Montage rb)

United States of America & England
USA - Händchenhaltend schlenderten Donald Trump und Theresa May kürzlich den Säulengang des Weißen Hauses entlang. Das Bild wurde zum Symbol für zwei Länder, die sich im Umbruch befinden und die Nähe des anderen suchen.

May und Trump brauchen einander. Die britische Premierministerin muss ihr Land für den Brexit und den Auszug aus dem EU-Binnenmarkt rüsten und sucht dringend Partner, mit denen sie bilaterale Freihandelsverträge abschließen kann. (T-Online)

Kommentar: Theresa hat auch einen Entwurf mitgebracht, wie man England als 51. Bundesstaat der Vereinigten Staaten flaggentechnisch darstellen kann. Wir finden die Umsetzung gelungen, denn unter einem Alpharüden wie Trump wird England nur ein hübscher Schatten seiner selbst sein. (Scherz, rb)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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