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Erkan A. ist der ehemalige Anführer des inzwischen verbotenen Kölner Hells Angels-Charters „C-Town“. Foto David Keller

Kotzbrocken / Wiktionary

Kotzbrocken International AG

Köln - Der Kölner Rocker Birkan A. wurde jetzt von SEK-Beamten in Zollstock verhaftet. Der 24-Jährige, der noch bei den Eltern wohnt, soll sich mit Bruder Erkan (30) auf das Abzocken von Senioren spezialisiert haben.

Als falsche Kripobeamte riefen sie aus einem Call-Center in der Türkei bei Senioren in Köln an. Den geschockten Opfern teilte man mit, dass Zivilbeamte Geld und Schmuck sicherstellen werden. Das SEK stürmte am Montag vier weitere Wohnungen in Marienburg und der Südstadt.

Drei Verdächtige sind auf der Flucht. Der Bruder Erkan A. ist der ehemalige Anführer des inzwischen verbotenen Kölner Hells Angels-Charters „C-Town“. Er flüchtete vor einem Jahr in die Türkeit. (EXPRESS)

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Kommentar von Rama Bahama am 25.01.2017

Das ist internationale Arbeitsteilung: Vom sicheren Ausland Türkei werden die Handlanger in Deutschland eingesetzt. Gewinne werden in afghanischem Opium, italienischen Sportwagen oder deutschen Immobilien angelegt. Geht die Sache schief, kommt wieder die Türkei in's Spiel und deutsche Richter schauen den Flugzeugen hinterher, mit denen die Täter in das Heimatland ausreisen ..

Kommentar von Senior am 25.01.2017

Zugegeben, ich werd auch langsam alt und schusselig. Aber wenn mir am Telefon jemand so eine bekloppte Geschichte erzählt und ich ihm daraufhin Geld und Schmuck aushändige, du meine Güte. Wie blöd kann man sich eigentlich anstellen?

Kölner Medien (Grafik rb/MF)

Kurznachrichten 26.01.17

Mülheim - Stadt lässt das Rheinufer in Mülheim und Rodenkirchen säubern .. mehr ..
Kalk - Personenkontrollen und Razzia in Kalk und Humboldt-Gremberg - Platzverweise, Festnahmen .. mehr ..
Kalk - KVB lässt Schienen zwischen Kalker Friedhof und Merheim ab dem 29.01.17 schleifen .. mehr ..
Buchforst - Verwaltung lehnt Bolzplatz - sogenannten Soccer-Cage - in der Nähe des Kalkbergs ab .. mehr ..
Dünnwald - KG Fidele Jonge - zwei besondere Präsidenten des Karnevals-Vereins .. mehr ..
Königswinter - Die Standfestigkeit des Drachenfelsen im Siebengebirge bereitet Sorgen .. mehr ..

Der Spielplatz an der Sonderburger Straße bietet zur Zeit einen traurigen Anblick. (rb/MF)

Spielplatz ausgespielt

Mülheim - Der Kinder-Spielplatz zwischen Holstein- und Sonderburger Straße ist eine Baustelle und für alle Besucher gesperrt. Die meisten Geräte sind abgebaut, der kleine Hügel wurde abgetragen. Nur zwei Schaukeln hängen traurig im Wind.

Allerdings wird die Baustellen-Absperrung nicht von allen beachtet. Ob es die kleine Abkürzung quer über den Spielplatz, ein Schaukeltest oder die Zigarette auf der Parkbank ist, so ein Baustellenzaun kann sich schon mal ganz nett überflüssig vorkommen.

Die Stadt teilt jetzt auf unsere Anfrage am 25.01.17 mit, dass eine Wiedereröffnung im März angestrebt wird. In der Zwischenzeit soll der Spielplatz nicht betreten und bespielt werden und das Angebot im Stadtgarten genutzt werden. (rb/MF)

Täglich frisch - Mülheimer Freiheit ..

In eigener Sache

Mülheim - Liebe Leser, unsere Seite Mülheimer Freiheit war nie dafür ausgelegt, auf dem Handy gelesen zu werden. Ganz einfach deshalb, weil wir sie 2006 entworfen haben und zu der Zeit niemand mit dem Smartphone surfte.

Dazu kommt, dass wir seit 10 Jahren ehrenamtlich arbeiten. Das garantiert uns zwar viel Unabhängigkeit und Meinungsfreiheit, aber auch wenige bis gar keine Einnahmen. Das Finanzamt würde unsere Seite als "Liebhaberei" bezeichnen.

Das trifft es allerdings gut. Deshalb passen wir unser Lay-Out in kleinen Schritten den veränderten Handy-Lese-Gewohnheiten unserer Leser an. Probieren Sie es einmal aus und sagen uns ihre Meinung. Mit freundlichen Grüßen, Ihre Redaktion Mülheimer Freiheit. (rb/MF)

Fahndungsfotos, Polizei Köln

Junge Touristen ausgeraubt

Niehl - Am Abend des 5. August 2016 rauben 6 Männer zwei britische Touristen (18) aus. Sie lernen die späteren Angreifer am HBF kennen. Die Unbekannten erzählen von einer Party und verabreden, gemeinsam dorthin zu fahren.

Sie steigen an der Slabystraße aus und gehen zu einem Platz zwischen Kuhweg und Mülheimer Brücke. Unvermittelt schlagen und treten die Männer auf die Touristen ein. Anschließend flüchten die in Richtung der KVB-Haltestelle.

Die Räuber erbeuteten eine Geldbörse und ein Handy. Sie sind alle circa 18 bis 20 Jahre alt. Einer von ihnen ist dunkelhäutig, hat eine schlanke Statur und ist auffallend groß. Die anderen Männer sind circa 1,70 Meter groß und werden als arabisch aussehend beschrieben. (bk)

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