Kölner Medien (Grafik rb/MF)
Kurznachrichten 25.01.17
Mülheim - Umwelt- und Verkehrsverbände kritisieren Verkehrsvorschläge der Kommunen für das rechtsrheinische Köln .. mehr ..
Dellbrück - Neujahrsempfang des Dellbrücker Bürgervereins - Rückblick im Wochenspiegel .. mehr ..
Gummersbach
- Dreijährige verstirbt nach Badeunfall - Ermittlungen zur Aufsichtspflicht laufen .. mehr ..
Königswinter - Passantin fotografiert jungen Mann, der auf dem Bahnhof mit einer Schusswaffe hantiert .. mehr ..
Großmoschee in Ehrenfeld. (© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0, Wikimedia)
Türkische Spitzelpanne
Köln - Prediger des türkisch-islamischen Dachverbands DITIB in Köln sollen nicht nur Imame, sondern auch Lehrer in NRW bespitzelt haben. Das schreibt der Kölner Stadtanzeiger unter Berufung auf das NRW-Innenministerium.

Demnach tauchten 5 Lehrer, die auch islamischen Religionsunterricht an deutschen Schulen geben, auf Spionage-Listen auf. Insgesamt stünden darauf 28 Personen und 11 Institutionen. Die Listen sollen von DITIB-Predigern erstellt und an die türkische Regierung übermittelt worden sein.

Die türkische Religionsbehörde hatte in einer Rundmail türkische Organisationen in ganz Europa aufgefordert, Anhänger der Gülen-Bewegung zu melden. Die DITIB nennt die gesamte Spionage-Affäre eine Panne. Eine E-Mail sei falsch verschickt worden. (KR)
Cem Özdemir (Bild Cosimamz, CC BY-SA 2.5, Wikipedia)

Türkische Völkermord-Leugner aktiv
Berlin - Der Bundesvorsitzende der Grünen, Cem Özdemir, wird in Berlin nach eigenen Angaben immer wieder von nationalistischen, türkischstämmigen Taxifahrern angefeindet und bedroht.

Grund der Anfeindungen sei unter anderem Özdemirs Unterstützung für die Armenien-Resolution des Bundestags, der das Vorgehen gegen die Armenier vor 100 Jahren im Osmanischen Reich als Völkermord eingestuft hatte. Alarmiert hat mich vor allem, dass es nicht nur mich betrifft.

Sondern auch andere Abgeordnete, türkischstämmige wie nicht türkischstämmige, oder Journalisten", zitiert das Blatt den Grünen-Chef. "Ich habe überhaupt kein Problem mit Meinungsäußerungen. Aber bei Bedrohungen, Beschimpfungen und Aggressionen ist Schluss." (Spiegel)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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