Fahrradhäuschen (Bild Amt für Verkehrsmanagement Düsseldorf)
Düsseldorf fördert Fahrradhäuschen
Düsseldorf - In der Nähe des Technischen Rathauses kann man zwei Prototypen der Fahrradhäuschen sehen. So sollen mehr Fahrradfahrer die Möglichkeit bekommen, ihr Rad sicher und trocken abzustellen.

Die Grundfläche der Häuschen ist so groß wie ein Auto-Parkplatz, zehn Fahrräder passen nebeneinander. Nächstes Jahr fördert die Stadt in einer Pilotphase zehn Fahrradhäuschen und übernimmt 90% der Kosten.

Die Kosten für die Häuschen liegen bei als 20.000 Euro, der Eigenanteil einmalig bei gut 200 Euro pro Stellplatz. In Hamburg stehen laut ADFC schon mehr als 400 solcher Häuschen, in Dortmund ein gutes Dutzend. (WDR)
Kommentar von Biker am 21.12.2016

Für den Radverkehr fehlt es an vielen Orten am Nötigsten: Radwege hören einfach im Nichts auf und straßenweise ist von Radständern keine Spur. DIESE Liste gehört erst mal abgearbeitet, bevor man putzige Lebkuchenhäuschen für Fahrräder in's Gelände stellt ..

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Fahrraddiebstähle in NRW
NRW - Die Hauptstadt der Fahrradfahrer ist Münster, Hauptstadt der Fahrraddiebe aber ist Köln. Dort nahm die Polizei vergangenes Jahr 8.037 Anzeigen wegen gestohlener Räder entgegen, 2014 waren es 8.250.

In Münster verlief die Entwicklung umgekehrt. Die Zahl der gemeldeten Diebstähle stieg von 4.523 auf 5.193. Platz drei in NRW belegt Düsseldorf, wo mit 4.414 Fällen 225 mehr gestohlene Räder gemeldet wurden als im Vorjahr.

Den Fahrraddieben läuft die Polizei meist hinterher. Die Aufklärungsquote war in Münster 2015 immerhin 7,5%, in Köln 4,9% und Düsseldorf nur 4,4%. Die durchschnittliche Aufklärungsquote sank landesweit von 7,9 auf 7,2%. (KStA)
Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Fahrrad-Unfälle
Köln - Eine häufige Unfallursache bei Fahrrad-Unfällen ist das unvorsichtige Abbiegen von Autofahrern. Ebenfalls steigender Beliebtheit erfreut sich die Fahrerflucht. Man kann auch beides zusammen haben.

Sülz - Am Montag stieß ein Seat beim Abbiegen von der Rhöndorfer Straße in den Gottesweg mit einem an der grünen Fußgängerampel querenden Radfahrer zusammen. Der 80-Jährige wurde lebensgefährlich verletzt. (PP) 

Köln - Bereits am Samstag fuhr am frühen Morgen auf der Aachener Straße ebenfalls ein abbiegender Autofahrer eine 24-jährige Frau an und setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten und sich um die Unfallfolgen zu kümmern. (PP)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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