Kölner Medien (Grafik rb/MF)
Kurznachrichten 19.12.16
Deutz - Schwerer Unfall an der Straßenbahnhaltestelle Lanxess-Arena - Linien 3 und 4 unterbrochen .. mehr ..
Mülheim
- Pfarrer Wagner wird von der KG Müllemer Junge zum Kajütenhillije vum Müllemer Bötche geadelt .. mehr ..
Dünnwald - Fahranfängerin übersieht Rollerfahrer, der wird schwer verletzt, aber keine Lebensgefahr .. mehr ..
Kalk - Verlagern Betretungsverbote die Drogenszene nur, aber lösen keine Probleme? .. mehr ..
Kalk - Schwerverletzter auf der Kalk-Mülheimer-Straße nach Messerstecherei .. mehr ..
Opladen -
Fahrgäste stehenlassen - Bahn und National Express geben sich gegenseitig die Schuld .. mehr ..
Leichlinge
n - Wildschwein versucht in's Rathaus zu gelangen - auf der Flucht vor Jägern? .. mehr ..
Rassismus à la Turca
Istanbul - Die türkischen Behörden haben erstmals das Thema Weihnachten aus dem Unterricht an einer deutschen Schule in Istanbul verbannt. Das gilt nicht nur für Weihnachtslieder:

Zum Thema werden überhaupt keine Inhalte mehr vermittelt oder erarbeitet. Die derzeit 35 deutschen Lehrer des Istanbul Lisesi werden von der Bundesrepublik entsandt und aus Steuermitteln bezahlt. (KR)

Kommentar: Die deutsche Regierung bekundet zu dem Vorgang ihr "Unverständnis". Was gibt es an einem Arschtritt nicht zu verstehen? Die deutsche Unterwürfigkeit ist noch ärgerlicher als die türkische Arroganz. (rb)
Fazil Say (Bild Gudrun Meyer, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)
Fazil Say bekommt Menschenrechtspreis
Bonn - In der Kreuzkirche bekam der türkische Starpianist Fazil Say den Beethovenpreis für Menschenrechte. Say setze sich seit Jahren für die kulturelle Verständigung zwischen Türkei und Europa ein, begründete die Bonner Beethoven Academy.

Im Vorfeld der Preisverleihung hatte es großen Ärger um die Laudatio gegeben. Eigentlich sollte der türkische Journalist Can Dündar die Laudatio halten, doch im letzten Moment hat er die gemeinsam mit dem Veranstalter abgesagt. (WDR)

Kommentar: Grund für die Absage Dündars sind Drohungen gegen ihn und die Veranstalter. Und weil türkische Nazis in Deutschland mehr zu sagen haben als Journalisten, Künstler oder Schriftsteller, sagt man für die Türkei unbequeme Veranstaltungen einfach ab. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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