Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

NRW - Die Städte Brühl, Hürth, Köln, Wesseling, der Rheinisch-Bergische- und der Rhein-Sieg-Kreis haben am Flughafen Köln/Bonn ihre gemeinsame Roadmap "H2R Wasserstoff Rheinland" zum umfassenden Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft in der Region vorgestellt.

Das Konzept beinhaltet rund 100 konkrete Maßnahmen und Projekte und trägt der Bedeutung von Wasserstofftechnologien als Schlüssel der Energiewende Rechnung. H2-Technologien sollen dem Klimawandel entgegenwirken, Verkehrsemissionen senken und die heimische Wirtschaft zukunftsfähig machen. (Stadt Köln)

Kommentar: Bei allen Vorzügen der Wasserstofftechnik sehe ich bei Autos ein Problem: Eine neue Energiequelle für Fahrzeuge muss überall sprudeln, um sich durchzusetzen. Und was ist überall? Strom. Wenn jetzt noch Akkus mit Kapazität und schneller Ladezeit kommen, ist das Rennen entschieden .. (rb/MF)

Mülheim - Ein kostenloses, warmes Mittagessen für sozial benachteiligte Menschen: Das ist die „Tischlein Deck Dich Aktion“, mit der die Initiative Nachbarschaft Mülheim-Nord seit einigen Monaten unterwegs ist.

Kaum haben Gabi Schönau und Heike Towae ihren Stand aufgebaut, bildet sich eine kleine Schlange. „Was gibt es denn heute?“, möchten einige wissen. Die Freude ist groß, als sie erfahren, dass es Königsberger Klopse samt Beilagen gibt.

Aber die Organisation der Essensausgabe erwies sich als große Herausforderung: „Wir haben mit 30 Mahlzeiten angefangen, jetzt geben wir an einem Tag rund 100 Mahlzeiten aus“, berichtet Schönau. Die Essensausgabe wurde jetzt vorläufig eingestellt. (KWS)