Mülheim - Die Stadt benötigt weitere Unterkünfte für Flüchtlinge. Zwei Standorte sollen in den Stadtbezirk Mülheim – an der Kreuzung Schlagbaumsweg/ Ostmerheimer Straße in Holweide sowie an der Straße Haferkamp in Flittard.

Dort sollen sogenannte mobile Wohneinheiten, also Containeranlagen mit zwei Geschossen, errichtet werden. Am Haferkamp ist eine Unterkunft für maximal 320 Menschen geplant, am Schlagbaumsweg für bis zu 400. Zur Sprache kamen auch andere Standorte.

Zum einen der nicht genutzte Schulhof der ehemaligen Hauptschule in der Peter-Grieß-Straße in Flittard und das ehemalige AWO-Heim am Dünnwalder Waldbad. Auch die Bauform, Container oder, wie in Kalk, Holzhäuser oder so genannte Systembauten, wird diskutiert. (KStA)

Höhenhaus - Am 17.11.16 wurde ist ein Kind (13) bei einem Verkehrsunfall angefahren und verletzt. Gegen 14 Uhr stieg die 13-Jährige an der Haltestelle Am Springborn aus dem Bus. Sie ging auf dem Gehweg der Honschaftsstraße Richtung Weidenbruch, um die Straße zu überqueren.

Ein schwarzer Pkw kam von links und stieß mit dem Mädchen zusammen. Nach dem Unfall hielt der Fahrer und überprüfte seinen Wagen auf entstandene Schäden. Anschließend entfernte er sich über die Honschaftsstraße in Richtung Bergisch Gladbacher Straße.

Die leicht verletzte Kölnerin ging zu ihren Eltern, die den Verkehrsunfall später anzeigten. Bei dem Flüchtigen handelt es sich um einen etwa 40jährigen schmalen Mann. Er hatte kurze dunkelbraune Haare und trug eine Brille. Der schwarze Wagen hatte ein Kölner Kennzeichen mit den Ziffern 908. (we)

Köln - Politik und Verwaltung wollen die Einführung von Wasserbussen auf dem Rhein prüfen. Das steht nach der Reise einer Kölner Delegation nach Rotterdam in den Niederlanden fest.

Politiker und Verwaltungsmitarbeiter haben sich am Freitag über das dortige System informiert. In Rotterdam gibt es Linienverkehr auf dem Wasser schon seit 60 Jahren. Die Wasserbusse haben Eindruck hinterlassen.

Die SPD will die Umsetzung möglichst schnell prüfen lassen. Ob und wann die Wasserbusse auf dem Rhein kommen könnten, ist unklar. Auch die genauen Kosten für das Konzept sind noch unbekannt. (RK)