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Kalk - Das wäre der endgültige Schlussstrich für die Rettungshubschrauberstation auf dem Kalkberg gewesen – und die Grünen hätten ihn gerne gezogen: Die Bürgerinitiative Kalkberg hatte vorgeschlagen, den Hangar auf der Altlastenhalde abzureißen.

Dann hätte man mit der für ihn einst aufgeschütteten Erde die Böschungen stabilisieren können. Doch im Rat machte der Gutachter einen Strich durch die Rechnung. Die Qualität der Erde unter der Station reiche nicht aus, um die zu steilen Böschungen in einem vernünftigen Maß anzuschütten.

Würde man diese Erde nehmen, müsste der benachbarte Bolzplatz überschüttet werden, so der Gutachter. Die Grünen knickten ein und stimmten dem Sanierungsplan der Verwaltung zu. Für rund 2,7 Mio Euro wird jetzt die Böschung an der Westseite des Berges neu geformt. (KR 01.07.16)

Mülheim - Köln würde in der Computerbranche gerne Spielehauptstadt werden. Professor Dr. Jörg Müller-Lietzkow rät Köln zum Aufbau eines „Hubs“, einer Denkzentrale in Mülheim für Ausbau und Vernetzung der interaktiven Unterhaltungsmedien.

Ein „Cologne Games Project“ soll Rahmenbedingungen für die Gründung und Ansiedlung von Unternehmen verbessern. Dies sei nachhaltiger, als einzelne Firmen zu fördern. An Kritik sparte Müller-Lietzkow nicht: Köln habe zwar mit der „Gamescom“ die weltweit größte Show der Branche.

„Aber nach acht Tagen sind alle wieder weg, es gibt keinen kontinuierlichen Wirtschaftsfluss.“ Dem „Cologne Game Lab“ (CGL) in Mülheim bescheinigt die Studie eine „hochqualitative Ausbildungsinstitution". Das CGL richtete die dreitägige Fachkonferenz „Clash of Realities“ aus. (KR)

Mülheim - Verstopfte Straßen, lange Staus und genervte Autofahrer - am Mittwoch ging stundenlang auf den Straßen kaum etwas. Die Kreuzung Bergisch Gladbacher Straße / Ecke Carlswerkstraße musste wegen eines Schlaglochs am Morgen gesperrt werden.

Stau auch an der Kreuzung Keupstraße / Clevischer Ring. Dort war um 7.16 Uhr mitten im Berufsverkehr die Ampel ausgefallen. Fünf Polizisten regelten den Verkehr. Der Ampelausfall hatte Staus bis zum Mittag zur Folge. (KR)

Kommentar: Positiv ist zu vermerken, dass es zu keinem Zeitpunkt Einschränkungen für den Fahrradverkehr gab. Das ist ein Verkehrstipp für die Zeit, wenn das Gelände Alter Güterbahnhof bebaut wird und noch mehr Auto- und LKW-Verkehr in diesen Bereich ziehen wird .. (rb/MF)