SSM-Halle am Faulbach (Bild Tau / KWS)
Halle am Rhein - endlich bauen!
Mülheim - Seit 2007 ist der Verein der Sozialistische Selbsthilfe Mülheim auf einem Gelände am Rhein aktiv. "Wir waren zuerst Mieter, seit 2011 sind wir Eigentümer", berichtet Rainer Kippe, Mitbegründer des Vereins.

"Nun wollen wir bauen. Nach langen Verhandlungen haben wir die Baugenehmigung erhalten", berichtet Kippe. Entstehen soll ein Möbellager. Oberhalb des Lagers sind zwei Wohnungen mit jeweils drei Zimmern, Küche und Bad geplant.

Die Wohnungen werden etwa 100 qm groß sein. Es soll auch ein Café geben. Das gesamte Projekt wird 850.000 Euro kosten. Die Summe soll über Spenden, städtische Gelder und einen hohen Anteil an Eigenleistung zusammen kommen. (KWS)
Das ehemalige Hotel Fürstenberger Hof auf der Frankfurter Straße in Mülheim ist dauerhaft mit Asylanten belegt. Heute ist rechts daneben ein REWE. (rb/MF)

Flüchtlinge kosten

Köln - Für Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen hat die Stadt seit Anfang 2015 knapp 323 Mio Euro aufgewendet. Erstattet wurden 137 Mio Euro, das ergibt ein Defizit von etwa 186 Mio Euro. Allein für die Unterbringung gab die Stadt 158 Mio aus.

Davon entfielen 44 Mio auf Hotelkosten und knapp 4 Mio auf die Miete für Turnhallen. Aktuell leben 13.440 Geflüchtete in städtischen Einrichtungen. Bis Jahresende rechnet die Verwaltung mit einem Zuwachs von 450 Personen, da die Zugänge in den Wintermonaten steigen. (KStA)

Kommentar: Die Stadt sagt, dass sie zuwenig Geld für Flüchtlinge erstattet bekommt. Steuerzahler bemängeln, dass tausende abgelehnter, aber geduldeter Asylbewerber die Kosten unnötig in die Höhe treiben und lediglich geschäftstüchtigen Hotelbesitzern die Taschen füllen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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