Die Polizei ermittelt den genauen Unfallhergang. Foto Jasmin Zuehlke
Radfahrer schwer verletzt

Brück - Ein 63-jähriger Radfahrer befährt den Brücker Mauspfad, als ihn ein Autofahrer in Höhe des Kleinfeldchensweg überholt. Dabei macht der Radfahrer einen Schlenker nach links, es kommt zur Kollision. (EXPRESS)

Kommentar: Die Gerichte beziehen die Möglichkeit eines "Schlenkers" immer mit ein und bemessen deshalb den Abstand beim Überholen eines Radfahrers durch ein Auto mit 1-1,50 m.

Kommt es trotzdem zur Kollision, hat der Autofahrer wahrscheinlich zu knapp überholt. Deshalb überholen die meisten Autofahrer Radfahrer vollständig auf der Gegenfahrbahn. Die meisten, aber leider nicht alle .. (rb/MF)

Kommentar von Radler am 27.10.2016

Stellen Sie sich vor dem Überholen eines Radfahrers vor, der hätte ein Paar Langlaufski auf dem Gepäckträger quer aufgeschnallt. Dann haben Sie eine Vorstellung vom "Mindestabstand" ..

Kölner Medien (Grafik rb/MF)

Kurznachrichten 27.10.16
Leverkusen - Trotz Verbot versuchen täglich bis zu 150 LKW-Fahrer die Leverkusener Brücke zu befahren .. mehr ..
Bensberg
- Autofahrerin verliert auf der Autobahn offenbar unter Einfluss von Kokain die Kontrolle über ihren Wagen .. mehr ..
Bergisch Gladbach - Stark Alkolholisierter fühlt sich verspottet und sticht zu - Bewährungsstrafe und Schmerzensgeld .. mehr ..
Deutz - Dieb entwendet zwei Koffer aus dem Auto - Aufmerksamer Eigentümer verfolgt ihn - Festnahme .. mehr ..
Deutz - Einbrecher in Deutzer Gymnasium kann dank des aufmerksamen Hausmeisters festgenommen werden .. mehr ..
Bad Honnef - 13-jähriger schlägt Horror-Clown mit "Luther's Hammer" in die Flucht .. mehr ..
Gummersbach - Tafel zur kostenlosen Verteilung von Lebensmitteln durch Flüchtlingsandrang überfordert .. mehr ..
Voraussichtlich 2017 will die Caritas den neuen Standort, den bis dahin umgebauten Kampshof in Sichtweite des Kölnberg, beziehen. Foto Haaser

Zweite KiTa macht zu
Meschenich - Nach der städtischen Kindertagesstätte verlässt auch das Familienzentrum der Diakonie die Hochhaussiedlung Am Kölnberg. Die Kinder werden wohl ab 2017 im denkmalgeschützten Gutshof gegenüber der Hochhaussiedlung betreut. (KStA, 22.02.16)

Kommentar: Grund für den Auszug ist die mangelhafte Sicherheit: Aus dem Hochhaus wurden Gegenstände bis zur Waschmaschine vom Balkon geworfen, einmal schlug eine Leiche auf dem Kita-Gelände auf. Nachvollziehbar, dass sich auch nur noch schwer Personal finden lässt.

Der Kölnberg gibt ein gutes Beispiel: Je bunter die Gesellschaft ist, umso klarer muss der Unterschied zwischen schwarz und weiß sein. Und irgendjemand muss das auch durchsetzen. Vielleicht sollte der notorische Gesundbeter Volker Beck Nachtwache auf dem Kölnberg machen .. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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