Neue Ständer im Vordergrund. Das Geländer zur U-Bahn im Hintergrund ist allerdings immer noch voll. (rb/MF)
Für eine Handvoll Ständer ..

Mülheim - Unsere Redaktion beantragte 2014 bei der Stadt, die Fahrrad-Abstellanlage gegenüber von REWE auf der Buchheimer Straße zu erweitern. Die vorhandenen Ständer sind oft belegt und die Zahl der Bahnpendler nimmt zu.

Zudem schließen viele Leute ihre Räder am Geländer zum Abgang der U-Bahn an. Keine gute Idee, die Räder engen den schmalen Fußweg ein. Hier müssen zusätzliche Fahrradständer her. Die Stadt hat daraufhin 2016 weitere 5 Stück hinter der Sparkasse aufgestellt.

Dafür ein herzliches Dankschön. Aber das Geländer ist immer noch zugeparkt, die Abstellanlage immer noch belegt und die fünf neuen Ständer sind es auch. Das Doppelte oder Dreifache an Ständern wäre nicht zuviel gewesen. Warum so schüchtern? (rb/MF)

Kommentar von Biker am 09.10.2022

Eine bedarfsgerechte Planung würde jetzt auf dem von PKW's genutzten Parkplatz die ein und andere Parktasche mit Radständern besetzen. Ein Auto oder zehn Fahrräder, das ist hier die Frage ..

Ein Steg würde das Naturschutzgebiet der Flittarder Rheinaue weitgehend unberührt lassen. (Grafik Fährkultur e.V.)
Kommt die Niehlfähre doch?

Stammheim - Max Dembour und Axel Lengert vom Vorstand des Vereins „Fährkultur Köln-Nord“ sind zufrieden. „Nach sechs Monaten haben wir bereits 50 Mitglieder“, freuen sich die beiden.

Fünf fertig ausgebildete Fährleute, Tendenz steigend, ständen für den Betrieb einer neuen Fähre zwischen Niehl und Stammheim zur Verfügung.  Sie soll die Verbindung wiederbeleben, die bis 1967 bestand.

Auch Unsicherheiten über die Route sind abgeräumt: Die Fahrrad- und Fußgänger-Fähre soll zwischen dem Anleger am Niehler Damm und dem Stammheimer Ufer an Flusskilometer 696,5 pendeln. (KStA)

Zu schmal .. deshalb sperrte die Stadt die Durchfahrt auf der Nordseite der Rodenkirchener Brücke. (Bild Michael Bause)
Streitfall Rodenkirchener Brücke

Rodenkirchen - Zuerst hatte die Stadt den Radweg auf der Rodenkirchener Brücke in beiden Richtungen vollständig für den Radverkehr gesperrt. Eigentlich sollte wenigstens die Nordseite benutzbar bleiben.

Aber die Gerüste ließen nicht einmal genug Platz - siehe Bild - um sich, das Fahrrad schiebend, zu begegnen. Die Stadt begründete die Sperrung mit den Sanierungsarbeiten, die noch ein Jahr dauern sollen.

Eine großräumige Umleitung wurde ausgeschildert. Aber der Zustand war insbesondere für Pendler unzumutbar, da die Umleitung einen Umweg von mehr als 10 km oder 35 min. bedeutete. Nach Protesten der Radfahrer und des ADFC hob die Stadt die Sperrung wieder auf. Die Engstelle aber bleibt. (rb/MF)

Polizei-Piktogramm (Bild WDR)
Warnung vor Taschendieben

Deutz - Alle Messen mit regem Publikumszuspruch ziehen auch Taschendiebe geradezu magisch an. Besonders kurz abgestellte und unbewachte Gepäckstücke erregen ihre Neugier. 

Davon sind natürlich auch die Messen in Deutz nicht ausgenommen. Da verschwindet der ein oder andere Messegast mal kurz auf der Toilette - und dann verschwindet sein abgestellter Rucksack.

Die Ordnungshüter sind nicht untätig, können aber auch nicht überall sein. Die Beamten sind oft in Zivil unterwegs und umgehen so die Signalwirkung einer Uniform. Häufig mit überraschendem Erfolg .. (rb/MF)

DuMont Verlagshaus, Amsterdamer Straße 192. 50735 Köln-Niehl (Eigenes Bild)
Druckerei stellt Betrieb ein

Niehl - Die Tageszeitungen Kölner Stadt-Anzeiger, EXPRESS und Kölnische Rundschau werden ab Mittwoch, den 04. Oktober 2023, nicht mehr in Köln gedruckt, teilte der DuMont Verlag am Mittwoch mit.

Der Betrieb in der Druckerei in Niehl wird erst ruhen und soll dann dauerhaft eingestellt werden. Davon sind laut DuMont 200 Arbeitsplätze in der Druckerei und bei der RZZ Versand betroffen.

Die drei Zeitungen werden künftig beim Mittelrhein Verlag in Koblenz gedruckt. Als Gründe nennt die Geschäftsführung die gestiegenen Papier-, Strom- und Gaspreise. Zudem wolle man mittelfristig ein rein digitales Unternehmen werden. (RadioKöln)

Grafik Stadt Köln

Volkshochschule - Führungen

Köln - Die Volkshochschule Köln (VHS) bietet etliche Führungen in und um Köln an, um neue Facetten der Stadt zu erkunden. Ob politisch, kulturell oder umweltbezogen, lernen Sie die Stadt aus anderen Blickwinkeln kennen.

Ob es Visiten bei Kölner Instrumentenbauern oder Besuche von Kirchen und Friedhöfen oder ein Ausflug zum Medienhafen in Düsseldorf ist, die Bandbreite der Angebote ist groß.

Sie wollen das Eigelsteinviertel besser kennen lernen, das Gerlingviertel oder das Oberlandesgericht? Sie waren noch nie in St. Nikolaus in Dünnwald? Schauen Sie mal bei der VHS vorbei, ob was für Sie dabei ist. (rb/MF)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

Das komplette Skat-Blatt (Bild Skat-Palast.de)
Müllemer Null - Jubiläumspreisskat

Mülheim - Am Sonntag, den 15. Oktober 2023 feiert der Skat-Club Müllemer Null, gegründet 1973, ab 15:00 Uhr sein 50-jähriges Bestehen. Einlass ist ab 14:00 Uhr.

Aus diesem Anlass veranstalten wir einen Jubiläumspreisskat. Die Details entnehmen Sie bitte dem beigefügten pdf links. Die Veranstaltung ist offen für jedermann und jederfrau.

Gaststätte Zur Post, Adamsstraße 20-22, 51063 Köln-Mülheim. Kontakt zu den Mülheimer Skatfreunden über den 1. Vorsitzenden H.J. Schlimbach, Tel.: 0221-618075 oder h.schlimbach@yahoo.de. (PR)

Konzert mitSinfonietta VivazzA im Club Toré-Kulturbunker, Berliner Str. 20 51063 Köln (Foto: Jessy Schmidt)

Sinfonietta VivazzA im Club Toré

Mülheim - Am Freitag, den 20. Oktober 2023 um 19:00 Uhr, präsentiert das Kammerensemble Sinfonietta VivazzA sein Programm "VivazzA Shots": Kammermusik in der Kneipe im Club Toré-Kulturbunker in Köln-Mülheim.

Der Name „Shots“ (Kurzer) ist als Wortspiel gemeint, wie das alkoholische Getränk von der Bar, welches in einem Schluck getrunken wird. VivazzAs “Kurze“ zeigen klassische Musik aus dem 20. und 21. Jahrhundert und werden in kleinen „Sets“ (Zeitfenstern) und Besetzungen aufgeführt.

Ziel des Kulturbunkers Köln-Mülheim e.V. ist die Förderung der Kunst und Kultur in Mülheim um somit die Begegnung von Menschen aller sozialer Schichten, Nationalitäten, Altersgruppen und sozialen Schichten zu ermöglichen. (PR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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