Köln - Kölner Bezirkspolitiker würden gerne öfter Tempo 30 in ihrem Bezirk anordnen. In schöner Regelmäßigkeit beschließt die Bezirksvertretung die Einführung des Limits. Genauso oft lehnt die Verwaltung das ab.Aktuelles Beispiel: In Deutz hätte die Politik gerne, dass sich der Verkehr auf Justinianstraße, Gotenring und Gummersbacher Straße maximal mit 30 km/h bewegt. Die Antwort des Amtes für Straßen und Verkehrstechnik: geht nicht.
„Wir sind schon gewohnt, dass fast alles, was wir an innovativen und modernen Ansätzen für den Verkehr vorschlagen, abgelehnt wird“, sagt Bezirksbürgermeister Andreas Hupke (Grüne).
(KR)