Köln - Die Frage, ob es gerecht zugeht bei der Verteilung der Flüchtlinge und der damit verbundenen Lasten, treibt viele Bürger und Bezirksvertretungen um, spätestens seit die ersten Turnhallen gesperrt wurden. Das Wohnungsamt nennt jetzt Zahlen. Sie zeigen: in den so genannten besseren Stadtteile wie Hahnwald, Marienburg, Lindenthal, Braunsfeld, Müngersdorf und Klettenberg sind kaum Flüchtlinge untergebracht. Die Verwaltung begründet dies mit fehlenden Flächen im Besitz der Stadt.
(KStA)Kommentar: Naja, wer will schon im Hahnwald oder Marienburg wohnen? Selbst die Kölner würden Nippes und Ehrenfeld jederzeit vorziehen. Aber dass fast die Hälfte der Flüchtlinge keine Aussicht auf Asyl hat und lediglich geduldet wird, überlastet Stadt und Land tatsächlich .. (rb/MF)