Grafik Stadt Köln
Kultursensible Erziehung
Mülheim - Das Netzwerk "Köln für Kinder - Frühe Hilfen in Mülheim" veranstaltet am 21.09.16 von 09-16:15 Uhr, im Bezirksrathaus Mülheim (VHS-Raum), Wiener Platz 4, einen Fachtag zum Thema "Kultursensible Erziehung und Interkulturelle Kompetenz".

Professor Dr. Ali Gün, Psychologischer Psychotherapeut und Integrationsbeauftragter beim LVR Rheinland, leitet den Fachtag. Die demographische Entwicklung und die Flüchtlingssituation sorgen auch in Mülheim für eine große Vielfalt an Kulturen, Ethnien und Religionen.

Am Netzwerk "Frühe Hilfen in Mülheim" sind Mitglieder unterschiedlicher Professionen beteiligt, unter anderem aus dem Jugendamt, der Gesundheitsfürsorge und freien Träger. Am Beispiel der Türkeistämmigen werden praktische Beispiele aus dem Alltag erläutert. (Stadt Köln)
Kommentar von Demokrit am 16.09.2016

Hilfsangebote richten sich in der Regel an Minderheiten, die im Gerangel stärkerer gesellschaftlicher Kräfte zu kurz kommen. Aber von den 160 Nationalitäten, die in Köln leben, wird meist die türkische Bevölkerung angesprochen. Natürlich, werden sie sagen, das sind ja auch die meisten. Genau deswegen ist das auch keine Minderheit mehr. Egal, ob im Rat der Religionen, im Integrationsrat, beim Sprachunterricht an Schulen oder Mittagessen im Kindergarten - diese "Minderheit" hat die Mehrheit bereits gut im Griff ..

Der zerstörte Wagen in der Einfahrt des Schulhofs. Foto privat

Schulhof-Raser
Mülheim - Die Schüler des Rhein-Gymnasiums haben Pause. Auf dem Pausenhof, der auch als Parkplatz genutzt wird, herrscht Hochbetrieb. Gegen 11.35 Uhr rast ein junger Mann mit dem Passat der türkischen Eltern mit quietschenden Reifen auf den Hof, wohl um anzugeben.

Der Wagen knallt in gelagerte Ruderboote und bleibt mit gebrochener Achse liegen.“ Ein Augenzeuge: „Dass er niemanden überfahren hat, war pures Glück. Die Beifahrer waren extrem uneinsichtig. Sie sagten, sie hätten ja keinen totgefahren.“

Aus Angst vor den Jugendlichen bleibt der Lehrer anonym: „Ich fühle mich bedroht“, so der Pädagoge zum EXPRESS. Repressionen hat der Unfallfahrer nicht zu befürchten: „Da es sich nicht um öffentliches Straßenland handelt, haben wir hier keine Handhabe“, so die Polizei. (EXPRESS)
Vorbereitung der Fundamente der Mauer in Calais. (Quelle: AFP)
Mauerbau in Frankreich
Calais - In Nordfrankreich wird in der Nähe eines Flüchtlingslagers eine 1 km lange und 4 m hohe Mauer gebaut. Sie soll bis zum Jahresende stehen und Migranten vom Hafen und dem Eurotunnel fernhalten.

In dem als "Dschungel" bekannten Lager am Ärmelkanal harren bis zu 10.000 Flüchtlinge aus. Viele hoffen, auf Fähren über den Ärmelkanal oder durch den Eurotunnel heimlich nach Großbritannien zu gelangen.

Immer wieder blockieren Flüchtlinge mit Baumstämmen und anderen Gegenständen eine Bundesstraße zum Hafen. Sie wollen die LKW's zum Bremsen zwingen, aufspringen und so in den Hafen gelangen. (T-Online)
Kölner Medien (Grafik rb/MF)

Kurznachrichten 21.10.16
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Redaktion Mülheimer Freiheit
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