Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)
Radler im Blick
Köln - Im Sommer nutzen viele Verkehrsteilnehmer gerne das Fahrrad. Aber bei Verkehrsunfällen sind sie diejenigen, die die schwersten Verletzungen erleiden. Sie haben eben keine "Knautschzone".

Im ersten Halbjahr 2016 stieg der Anteil der durch Radfahrer verursachten Unfälle gegenüber dem Vorjahr um 4,1%. Zur Unfall- Reduzierung führt die Polizei Köln immer wieder Aktionen und Kontrollen durch.

Dabei sind eine nicht angepasste Geschwindigkeit, die verbotswidrige Benutzung von Straßen, Rad- und Gehwegen sowie das Nichtbeachten von Ampeln und Vorfahrtsregelungen die häufigsten Unfallursachen. (PP Köln)
Kommentar von Biker am 08.09.2016

Die Polizeistatistik ist mit Vorsicht zu genießen: So werden auch Alleinunfälle - wenn z.B. ein Radfahrer auf Glatteis oder Laub ausrutscht - als Alleinschuld des Radfahrers gewertet. Wenn dann ein zweiter Unfall durch die Schuld eines Autofahrers passiert, sagt die Statistik: An jedem zweiten Unfall mit Radfahrerbeteiligung ist der Radfahrer schuld ..

Kommentar von Statist am 08.09.2016

Wenn der Radverkehr um 10% zunimmt und die Fahrradunfälle nur um 5%, hat sich die Situation sogar verbessert. Leider neigen Politik und Polizei dazu, lediglich auf einzelne Zahlen zu starren und die Zusammenhänge zu ignorieren.

Mülheimer Brücke: Sanierung aufgeschoben!
Mülheim - Amtsleiter Neweling verkündet bei der aktuellen Verkehrsausschuss-Sitzung: Die für Januar geplante Sanierung der Mülheimer Brücke muss in den Herbst 2017 verschoben werden, weil die Finanzierung nicht steht.

"Uns fehlen noch Zusagen für Fördermittel“, so Neweling. Die Stadt will sich um Geld von Land und Bund bemühen, um das 116 Millionen Euro teure Projekt bezahlen zu können. Im Januar könnte lediglich mit kleineren Vorbereitungsarbeiten begonnen werden.

Gleichzeitig habe man festgestellt, dass sich die Fahrbahndecke der Zoobrücke in einem noch schlechteren Zustand befindet als bislang angenommen. Deshalb werde man dieses Projekt im Austausch auf den Beginn des Jahres 2017 vorziehen. (KStA)
Michel Friedmann (Bild DontWorry, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)

Demokratia à la Turca
Ankara - Die Beschlagnahmung eines Interviews der Deutschen Welle (DW) mit dem türkischen Minister für Jugend und Sport hat zu einem heftigen Streit zwischen dem Sender und dem Ministerium in Ankara geführt.

Michel Friedman führte das Interview am Montagabend. Als das Fernsehteam das Gebäude verließ, seien Vertreter des Ministeriums gefolgt. Nach einer Diskussion über das Interview forderten sie den Kameramann auf Türkisch auf, die Chipkarte aus der Kamera zu nehmen.

Bei dem Gespräch mit Minister Akis Cagatay Kilic sei es auch um die Rechte der Frauen gegangen, so Friedmann. Dabei ging es um die Situation von Frauen und Verhütung. "Das Thema hat ihm überhaupt nicht gepasst." (T-Online)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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