Holweide - In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es zu einem Verkehrsunfall auf der Bergisch Gladbacher Straße. Ein alkoholisierter Autofahrer (22) war mit seinem Opel Corsa aus Gladbach kommend Richtung Mülheim unterwegs. Dabei fuhr er viel zu schnell.

Er streifte eine Verkehrsinsel, kam ins Schleudern und raste in drei parkende Pkws. Auch ein Parkscheinautomat fiel dem 22-jährigen Raser zum Opfer. Der Fahrer selbst wurde leicht verletzt. Er war beim Unfall kurzzeitig in seinem Wagen eingeklemmt. (EXPRESS)

Kommentar - Als ich in die Lehre ging, lernte ich unter vielen nützlichen Dingen auch das: "Wer suffe kann, kann ooch arbeide." Und weil der Kölner praktisch veranlagt ist, überträgt er bewährte Verhaltensregeln gerne auch auf andere Bereiche, z.B. das Autofahren .. (rb/MF)

Köln - Für Irritationen sorgte am Samstagabend der WDR mit der europaweiten Live- Übertragung des Musik-Wettbewerbs „Eurovision Young Musicians“ auf dem Kölner Roncalli-Platz am Dom.

Zuschauer beklagte sich darüber, dass die Moderation auf Englisch erfolgt und nicht übersetzt worden sei. Tatsächlich war auf eine deutsche Übersetzung, bzw. Übersprechen des Originaltons verzichtet worden. (KStA)

Kommentar: Gehen wir mit der Zeit: Im Restaurant spricht man französisch, auf Konzerten englisch, im Kindergarten türkisch. Und Karneval, Millowitsch und Hänneschen lassen sich doch in Gebärdensprache am besten vermitteln .. (rb/MF)

 

 

Deutz - "An den Gelenkbogenhallen" gibt es eine neue Flüchtlingsunterkunft. Aktuell leben 13.691 Flüchtlinge in Einrichtungen der Stadt. Es besteht eine gesetzliche Unterbringungsverpflicht, um Flüchtlinge vor Obdachlosigkeit zu bewahren. (Stadt Köln)

Kommentar: Hat die Stadt für Flüchtlinge, die nicht asylberechtigt sind, aber geduldet werden, auch eine Unterbringungspflicht? Das sind immerhin viele tausend. Nicht jeder findet diese Großzügigkeit angebracht, die auch marokkanischen Kleinkriminellen Zuflucht bietet.

Aber die Duldung ist uns lieber, als hässliche Bilder von Abschiebungen zu produzieren. Und das Geld, was für die Geduldeten ausgegeben wird, nehmen wir aus dem Steuersäckel. Der Steuerzahler muss auch das "dulden". (rb)