Mülheim - Köln bekommt ein Einzelhandelskonzept Gemeinsam mit Interessenvertretern des Einzelhandels arbeitet die Stadt Köln an einer umfassenden Analyse der Branche. Die finanzielle und organisatorische Unterstützung der IHK Köln bekräftigten Stadt und IHK Köln jetzt mit einer Kooperationsvereinbarung ..
Das Konzept wird in einem mehrstufigen Prozess erarbeitet. Als Pre-Test wurde zunächst im einwohnerstärksten Kölner Stadtbezirk Mülheim die aktuelle Entwicklung der Angebots- und Nachfrageseite systematisch erhoben, analysiert und dargestellt. Der umfassende Bericht zum Pre-Test Mülheim befindet sich in der Endredaktion und wird noch im Sommer 2008 vorgestellt .. (Stadt Köln)
"Schule und Jugendarbeit in Dünnwald und Höhenhaus" mit Dr. Agnes Klein, Dezernentin für Schule, Jugend und Sport, Donnerstag, 5. Juni 08, Einlass 19.00 Uhr, Beginn 19.30 Uhr im PF der Willy-Brandt-Gesamtschule, Im Weidenbruch 214, 51061 Höhenhaus
"Entwicklungsperspektiven für Stammheim/Flittard" mit Dr. Norbert Walter Borjans, Dezernent für Wirtschaft und Liegenschaften, Montag, 9. Juni 08, 19.30 Uhr in den Räumen der Arbeiterwohlfahrt, Hubertusstraße 2, 51061 Flittard
"Qualität öffentlicher Plätze in Mülheim" mit Guido Kahlen, Stadtdirektor, Donnerstag, 19. Juni 08, 19.00 Uhr im Bistro im Bezirksrathaus Mülheim, Wiener Platz 2a, 51065 Mülheim.
Mülheim - KUBUS - der Name war Programm. Der Anbau des Kulturbunkers, der die Gastronomie des Kulturzentrums beherbergt, ist eindeutig ein Würfel, ein Kubus halt. Dass auch der Kulturbunker oft liebevoll KuBu abgekürzt wird, passt da ja prima. In der Anfangszeit gab es im wahrsten Sinne eine Durststrecke, die jetzt aber vorbei ist.
Das Cafè im ehemaligen KUBUS hat seine Pforten wieder geöffnet. Die “Müllemer Wäsch- und Kochwiever” bewirten uns von Montag bis Samstag von 8-18 Uhr. Die Küche bietet morgens Kaffee und Frühstück, Mittags zwei Hauptgerichte und Salate, leichte Kost bevorzugt. Alkohol wird zur Zeit nicht ausgeschenkt. Im Sommer soll es aber Kölsch vom Faß geben und auch der Biergarten soll seine Pforten wieder öffnen.
Geöffnet ist auch zu den Kultur- und Musikveranstaltungen im Kulturbunker jeweils von 1 Stunde vor bis 1 Stunde nach den Veranstaltungen. Kontakt: Cafè im Kulturbunker, Berliner Strasse 20 (am Markt), Tel.: 0221 - 6470965, Mobil: 0163-7220410 Frau Hemme.
Im Netzwerkbüro werden unter dem Motto „Wir fördern den Sport vor Ort“ insbesondere die Mülheimer Sportvereine zu sämtlichen vereinsspezifischen oder auch anderen Fragen beraten.
Das Netzwerkbüro Sport und Bewegung Mülheim ist dienstags von 15-17 Uhr durch das Sportamt der Stadt Köln und donnerstags von 17-18 Uhr durch den StadtBezirks-SportVerband Mülheim besetzt. (Stadt Köln)
Mülheim - Mit der Eröffnung der Halle "Am Faulbach" beginnt für die Sozialistische Selbsthilfe Mülheim (SSM) ein neuer Abschnitt in ihrer 29-jährigen Geschichte. Früher war die Halle ein Güterbahnhof und stand seit einigen Jahren leer. Vor etwa einem Jahr hat die SSM den alten Güterbahnhof erworben und mit dem Umbau begonnen.
Die SSM ist eine Arbeitsgemeinschaft mit 38 Mitgliedern, die auf dem Arbeitsmarkt kaum eine Chance haben. Da sie keine staatliche Unterstützung beziehen, bestreiten sie ihren Lebensunterhalt etwa mit der Organisation von Umzügen und Wohnungsauflösungen. Aufgrund gestiegener Mitgliederzahlen in den letzten Jahren reichten die 1.000 qm Wohn- und 1.000 qm Gewerbefläche in ihrem Haus in der Düsseldorfer Straße nicht mehr aus.
Deswegen entschlossen sie sich zum Kauf und Ausbau des alten Güterbahnhofs. Unterstützung erhielten sie u.a. von Franz Corneth, der Projektentwickler bei der HGK ist. Diese war bislang die Eigentümerin des alten Güterbahnhofs .. Für September ist geplant: Mit einem Sponsorenlauf, an dem Prominente wie Günter Wallraff, Elfi Scho-Antwerpes, Pfarrer Franz Meurer und Jürgen Becker teilnehmen werden, will die SSM die Öffentlichkeit über ihre Projekte informieren und dafür Geld sammeln .. (KWS)
In einer abgespeckten Version lebte dieses Theaterfest, das als Europas größtes Festival für Kinder aus Sonderschulen und Menschen mit Behinderung galt, in der Aula der Holweider Gesamtschule weiter. Nach 20 Jahren im Zirkuszelt auf der Wiese vor der Kölner Universität war Organisator Werner Reuter mit knapp 30 Theater-, Tanz-, Zirkus- und Musikgruppen von Förderschulen aus ganz NRW ins Rechtsrheinische umgezogen.
„Wir haben hier gern mitgemacht und Schützenhilfe gegeben“, sagte Gesamtschullehrer Horst Kriebeler. „Schließlich sind wir ja auch eine Schule mit integrativem Ansatz.“ Mit Tanz, Akrobatik und einer aufwändigen „Geisterstunde“, einem Ausschnitt aus dem aktuellen Programm des schuleigenen „Circus Zappelino“, waren die Gesamtschüler in jeder Veranstaltung vertreten .. (KStA, Ramme)
