Ein Auspufftopf, Plastik, Metall. Hermann-Josef Peeters-Bonnen zeigt, welche Dinge er und seine Mitarbeiter in Biotonnen finden. (Foto Schmitz /KR)
Braune Sorgen-Tonnen
Bergisches - Der Bergische Abfallwirtschaftsverband (BAV) beklagt zunehmenden Qualitätsverlust des Abfalls in den Biotonnen. Schadstoffe wie Metallteile und Plastiktüten erschweren die Wiederverwertung.

Jetzt werden die Biotonnen kontrolliert. Finden die Kontrolleure Stoffe, die nicht in den Biomüll gehören, wird an die Tonnen ein roter Aufkleber geheftet und die Tonnen werden nicht geleert. Die Besitzer müssen die Tonnen dann selber nachsortieren.

Sie werden dann erst zum nächsten Abholtermin mitgenommen. Wurden die Biotonnen nicht nachsortiert, bleiben sie auch weiter stehen. Es sollen Aufkleber auf die Tonnen, die darüber informieren, was in die Tonne darf und was nicht. (KR)
Kommentar von Trittihn am 15.08.2016

Die Tonnen zu beschriften, was rein darf und was nicht, ist eine gute Idee: Informieren statt bestrafen. Denn wer seine Bioabfälle in eine Plastiktüte packt und in die Biotonne stopft, ist ein bisschen doof, aber nicht böse ..

Muslimische Gräber auf dem Düsseldorfer Südfriedhof. Strenggläubige Muslime würden sich nicht neben Juden oder Christen bestatten lassen. (Bild Werner Gabriel)
Bis das der Tod uns scheidet?
München - Eine Münchnerin wollte ihrer Schwiegertochter untersagen, den Leichnam ihres Sohnes in der Türkei zu bestatten. Es sei ihr kaum möglich, das Grab ihres Sohnes zu besuchen. Für das Gericht aber zählt nur, was im Sinne des Verstorbenen ist. (T-Online)

Kommentar: Das Urteil ist angemessen, zeigt aber auch das Problem der Zugehörigkeit: Viele Türken, Araber und Nordafrikaner wollen in ihrer Heimat begraben werden. Das ist in der Regel nicht Deutschland, selbst, wenn sie hier geboren wurden.

Im Hintergrund wirkt ein Islam, der seine Leute auch nach dem Tod und über alle Landesgrenzen zusammenhält. Europa glaubt, dass man dieser Integrations- Verweigerung mit Religions- und Visafreiheit und der doppelten Staatsbürgerschaft begegnen sollte. (rb/MF)

Ali Ertan Toprak (eigenes Bild, Wikipedia)

Neue Flüchtlingswelle befürchtet
Türkei - Nach dem gescheiterten Putschversuch geht Erdogan hart gegen seine politischen Gegner vor. Vertreter der Kurdischen Gemeinde Deutschland erwarten eine Massenflucht nach Deutschland.

Der Verbandsvorsitzende Toprak rechnet mittelfristig mit hunderttausenden Schutzsuchenden aus der Türkei in Deutschland, wenn das Erdogan-Regime die Minderheiten und die demokratische Opposition weiter bekämpft."

Weil die Regierung kurdische Hochburgen mit Strafaktionen überzieht, seien 500.000 Kurden innerhalb der Türkei auf der Flucht. Dazu kämen mehr und mehr säkulare und oppositionelle ethnische Türken. (T-Online)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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