Mülheim - Am 12.06. fand in Mülheim die zweite Stadtkonferenz Sozialraumorientierte Hilfsangebote statt. Dr. Agnes Klein, Dezernentin für Bildung, und Marlis Bredehorst, Dezernentin für Soziales, hatten Interessierte aller gesellschaftlicher Bereiche in den Kulturbunker eingeladen, um sie gemeinsam mit den Sozialraumkoordinatoren über den aktuellen Stand und die praktischen Erfolge des gut zweijährigen Projekts zu informieren.

Mit dem Kulturbunker Mülheim wurde bewusst ein Veranstaltungsort gewählt, der die Teilnehmer mitten in eines der Sozialraumgebiete - Mülheim-Nord/Keupstraße - führt .. Bei den Sozialraumorientierten Hilfsangeboten handelt es sich um ein Kölner Modellprojekt, das durch die Freien Wohlfahrtsverbände, die Politik und die Stadtverwaltung gemeinsam getragen und begleitet wird.

Durch Prävention und fachübergreifende Angebote sollen die Lebensbedingungen für Menschen in ausgewählten Stadtteilen frühzeitig und bedarfsgerecht verbessert werden. Die Koordinatoren greifen Probleme der Bewohner vor Ort auf. Sie nehmen sich aller Themen an, angefangen bei Kindern, Jugend und Familie über Integration, Bildung und Arbeit bis hin zu Wohnen, Sport, Gesundheit und Senioren, Gemeinwesen und Politik. (Stadt Köln)