Die Kölner Oberbürgermeisterin Reker (Foto Matthias Heinekamp)
Bleibt friedlich!
Köln - Mit einem dringenden Appell wendet sich Köln's Oberbürgermeisterin Henriette Reker an alle Organisatoren und Teilnehmer der für kommenden Sonntag angemeldeten Demonstrationen.

„Ich habe den türkischen Generalkonsul getroffen und ihn gebeten, alles in seiner Macht stehende zu unternehmen, um Organisatoren und Teilnehmer zu einem ausschließlich friedlichen Demonstrationsverlauf zu veranlassen.“

„Köln versteht sich als Stadt der Vielfalt und des Dialoges. Alle Teilnehmer rufe ich auf, sich ihre persönliche Verantwortung bewusst zu machen und ausschließlich friedlich ihre politische Ansicht zu artikulieren.“ (EXPRESS)
Kommentar von Demokrit am 27.07.2016
Und bitteschön immer eine Armlänge vom jeweiligen politischen Gegner entfernt bleiben. Auch wenn der meint, man müsse in der Türkei die Todesstrafe wieder einführen. Sie sollten das respektieren, auch Herr Erdogan unterwirft sich in diesem Punkt dem Volkeswillen. Lupenreiner Demokrat, der er ist ..
Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Polizeipräsident besorgt
Köln - Mit Sorge blickt der Polizeipräsident auf den kommenden Sonntag. In Köln wollen Tausende Erdogan-Anhänger demonstrieren. Gegner des türkischen Präsidenten haben ebenfalls eine Kundgebung angemeldet.

Politische Jugendorganisationen aus dem eher linken Lager, aber auch rechtsgerichtete Gruppen wollen gegen Erdogan auf die Straße gehen. Mathies, der seinen Urlaub in der Toskana unterbrechen wird, will zwischen Donnerstag und Montag in Köln sein.

Seine Behörde prüfe derzeit, ob sie die Bürger während der Demonstrationen über soziale Netzwerke auf Türkisch fortwährend über die aktuelle Lage informiert: „Wir müssen verstehen, was in den sozialen Netzwerken geschrieben wird. Das ist für die Bewältigung des Einsatzes wichtig.“ (KStA)
Die Terror-Miliz Al-Shabaab beherrscht mittlerweile den südlichen Teil Somalias. (Grafik Wikipedia)
Terror-Tote in Mogadischu
Somalia - Zwei Selbstmordattentäter hätten sich mit Fahrzeugen, die mit Sprengstoff beladen waren, an der Zufahrtstraße zum Aden-Adde-Flughafen in die Luft gesprengt. Die Terroranschläge galten offenbar den internationalen Organisationen UN und AU.

In der Nähe des Flughafens befinden sich mehrere Gebäude der Vereinte Nationen und Kasernen der Truppen der Afrikanische Union (AU). Bei den Opfern handele es sich denn auch vorwiegend um somalische und ugandische Soldaten der AU-Truppen.

Die somalische Terrormiliz Al-Shabaab bekannte sich über den ihr nahe stehenden Sender Radio Andalus zu dem Anschlag. Die sunnitischen Extremisten wollen seit Jahren einen Gottesstaat am Horn von Afrika errichten. (T-Online)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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