Köln - Fast 40%: Das ist laut Wirtschaftsdezernentin Ute
Berg der aktuelle Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund, die
in Köln leben. Allerdings haben diese nicht im gleichen Maße
Anschluss an die Arbeitswelt gefunden.
Im Gegenteil ist dieser Teil der Bevölkerung mit 35% besonders stark von Arbeitslosigkeit betroffen. Um Migranten
besser in den Arbeitsmarkt einzugliedern, wurde nun das „Kompetenzzentrum
für Bildung und Arbeit für Migrantinnen und Migranten in Köln“
(KoBAM) ins Leben gerufen.
Das ist ein Gemeinschaftsprojekt der Mitglieder
des Kommunalen Bündnisses für Arbeit. Dezernentin Berg nannte KoBAM eine „institutionsübergreifende
Servicestelle“, die erste Anlaufstelle für
Jobsucher mit Migrationshintergrund sein soll. (KStA, 12.07.16)