Räder-Chaos am Bahnhof Süd in Köln. Foto Bause
Schrotträder in Köln

Köln- Die Kritik am Fahrradabstell-Chaos in Köln, die die Ex-Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner im „Kölner Stadt-Anzeiger“ formuliert hat, trifft in der Stadt auf breites Echo.

So beobachtet auch Helmut Schmidt, Vorstandsvorsitzender des Vereins „Stadtmarketing Köln“ seit längerem die Entwicklung, dass geparkte Fahrräder im öffentlichen Raum ein „teilweise erschreckendes Bild“ ergäben.

„Wir gehen dazu über, immer mehr Pkw-Stellflächen in Fahrrad- Stellflächen umzuwidmen“, erklärt Peter Lembke aus dem Büro des Fahrradbeauftragten, der den Vorwurf „konzeptlos“ zu agieren, zurückweist. (KStA)

Kommentar von Radler am 15.07.2016
Nachbarn von uns sind fleissige Radfahrer, haben aber keine Radständer vor dem Haus. Wir raten, welche bei der Stadt Köln zu beantragen. Nein, auf keinen Fall, meinen sie, dann haben wir ja doch nur den Schrott vor der Türe. Tja, wenn jeder so denkt .. (rb/MF)
IS-Flagge mit Werbung: "Es gibt keinen Gott außer Gott - Mohammed ist der Prophet Gottes". (Bild Wikipedia)

Hassprediger verurteilt
Österreich - Weil er Kämpfer für den IS angeworben hat, wurde in Graz ein Hassprediger zu 20 Jahren Haft verurteilt. "Er trat auf wie ein Popstar", sagte der Staatsanwalt und sprach von "Gehirnwäsche".

Das Landgericht Graz hielt es für erwiesen, dass 35-Jährige über seinen eigenen Youtube-Kanal Männer für den Krieg in Syrien rekrutiert hat. Er wurde deshalb auch wegen Anstiftung zu Mord und schwerer Nötigung verurteilt.

Ein 28 Jahre alter Mitangeklagter erhielt zehn Jahre Haft. Beide Männer hatten die Vorwürfe bestritten. Der Mitangeklagte soll laut Medienberichten selbst in Syrien gekämpft und Kriegsverbrechen begangen haben. (T-Online)

Heinz-Dieter Nelles koordiniert die „Mobilitätsinitiative“ des Integrationswerks Leverkusen. Bild Ralf Krieger

Fahrraddiebstahl der miesen Art

Leverkusen - Uwe Abshoff wusste, dass etwas anders ist, als er am Montagmorgen zur Werkstatt des Kolping Bildungswerks in Edelrath kam. Gemeinsam mit Jugendlichen repariert er dort gespendete Fahrräder.

Die werden dann an Flüchtlinge günstig weiter gegeben. Als er die Werkstatt aufschließen wollte, bemerkte er, dass die Tür aufgebrochen wurde. Auch einige Fenster waren beschädigt. 18 Fahrräder waren verschwunden. Sofort verständigte Abshoff die Polizei und meldete den Diebstahl. (KStA)

Kommentar: Wir finden Fahrrad-Diebstähle deshalb so gemein, weil sie meist Leute treffen, die es nicht besonders "dicke" haben. Hier kommt noch dazu, dass der Einsatz für Flüchtlinge ruiniert wird. Fahrraddiebe? Drecksäcke! (rb)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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