PorZity (Arminia, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)
Wiederbelebung der Porzer City

Porz - Nachdem der Rat der Stadt Köln am 30. Juni 2016 beschlossen hat, die Stadtentwicklungsgesellschaft moderne stadt GmbH mit der Revitalisierung der Porzer Innenstadt zu betrauen, können nun die Planungen konkretisiert werden.  

Ute Berg, Dezernentin für Wirtschaft und Liegenschaften, zeigt sich zufrieden, dass es durch den Ankauf des ehemaligen Hertie-Gebäudes durch die Stadt 2014 gelungen ist, eine Initialzündung für eine nachhaltige Entwicklung im Herzen von Porz zu geben:

"Die Machbarkeitsstudie, die wir beauftragt haben, hat die Potentiale dieses Areals deutlich dargestellt. Ich bin sicher, dass sich die Investitionen in diesen Standort lohnen. Die Bürger von Porz bekommen ihre Mitte und ein Stück ihrer Identität zurück. (Stadt Köln, 05.07.16)

Kommentar von Shopper am 07.07.2016
Die Vororte brauchen Magneten wie in Mülheim die Wiener Platz Galerie oder in Kalk die Köln-Arkaden, wenn sie sich erfolgreich gegen den Sog der City wehren wollen. Der Hertie in Porz war so etwas und das braucht es wieder, sonst wird's schwer ..
Salvatore Caci (Bild Vollfilm.com)

Schauspieler wurde nur 40 Jahre alt

Mülheim - Die Kölner Schauspielszene trauert um einen sympathischen Kollegen, die italienisch-kölsche Community um einen liebenswürdigen Freund und Angehörigen. Am Montag wird Salvatore Caci auf dem Mülheimer Friedhof beerdigt.

Der TV-Star und Schauspielagent wurde nach kurzer Krankheit nur 40 Jahre alt. Millionen Zuschauer kennen sein Gesicht aus der „Lindenstraße“, „SOKO Köln“ oder „Die Anrheiner“, und dem gefeierten ZDF-Streifen  „Idiotentest“ mit Mariele Millowitsch.

Salvatore Caci, der als Sohn sizilianischer Immigranten mit fünf Geschwistern in Köln aufwuchs, baute sich auch hinter der Kamera ein Standbein auf. 2009 gründete er eine Agentur, um Schauspieler mit ausländischen Wurzeln ins Fernsehen zu bringen. (KStA)

A.Savin, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)

Brückenbau und Tunnellüge?

NRW - Im Verkehrsministerium soll bereits 2015 die Entscheidung über den Neubau der Leverkusener Brücke gefallen sein. Damit hätte sich das von Groschek (SPD) geführte Ministerium frühzeitig gegen den Tunnelbau entschieden, berichtet der WDR.

Schon 2015 habe der oberste Planer für Bundesfernstraßen an Groschek geschrieben, man solle „nach außen sagen, dass man sich eine Tunnellösung ernsthaft gewünscht habe“, aber intern sei „die Tunnelvariante für die weitere Planung auszuschließen“. (KStA)

Kommentar: Prof. Karl Lauterbach (SPD) stritt im Wahlkampf noch vor kurzem für die Tunnellösung. Wusste er, dass das Thema in seiner Partei längst "durch" war? Oder wusste er es nicht? Die Fragen gefallen mir nicht, aber die Antworten noch weniger. (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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