Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)
Hammer wohl Pech jehabt ..
Mülheim - Ein maskierter Räuber versuchte in der Nacht auf den 05.07.16 eine Spielhalle zu überfallen. Der Täter scheiterte jedoch an der Geistesgegenwart der Hallenaufsicht (51) und flüchtete nach dem Raubversuch ohne Beute. Die Polizei sucht Zeugen.

Gegen 1 Uhr betrat der maskierte und mit einem Hammer bewaffnete Täter auf der Buchheimer Straße den Eingangsbereich einer Spielothek. Dort öffnete er die zweite Eingangstüre einen Spalt breit. Der 51-Jährige bemerkte den Maskierten und sah den Hammer in seiner Hand.

Geistesgegenwärtig drückte er die Eingangstür zu und verhinderte das Eintreten des Täters. Auch ein Hammerschlag gegen die Scheibe der Tür half dem Räuber nichts. Ihm blieb letztendlich nur die Flucht. Ohne Beute rannte der Gesuchte in Richtung Wiener Platz weg. (he)
Kommentar von Al Capone am 06.07.2016
Meine Güte: Einen Hammer VERSTECKT man, bis man ihn braucht. Aber gut, die Mülheimer Gauner zeichnen sich oft durch eine gewisse Tollpatschigkeit aus und ihre Bubenstücke wollen nicht recht gelingen. Das macht sie fast schon wieder sympathisch. Fast ..
Britische Bananen würde ich sofort kaufen, wegen der umweltfreundlichen Transportwege .. (Union Jack, Wikipedia, verschönert rb/MF)
Ich kaufe Britisch!
Mülheim - Auf den Tag genau vor einem Jahr habe ich geschrieben: "Ich kann das Wort Grexit nicht mehr hören. Ich schaue mich jetzt nach griechischen Produkten um. Kaufen wir griechisch und machen den griechischen Aufschwung!"

Und jetzt soll ich Grexit durch Brexit ersetzen? Och nö, die Briten sind doch nie zufrieden: Ich hab' alle Harry Potter Romane und Filme gekauft, trinke schottischen Whisky und esse Chivers-Marmelade. Was soll ich noch tun?

Mir 'nen Rolls-Royce kaufen, um britische Arbeitsplätze zu sichern? Wie bitte? Rolls Royce gehört seit 2000 zu BMW? Pardon, das wusste ich nicht. War ja klar: Die Deutschen sind mal wieder an allem schuld .. (rb/MF)
RingFrei (Bild Reinhold Goss, Open Petition)

RingFrei - Workshop

Köln - Bekommen Radfahrer auf den Kölner Ringen eine eigene Fahrspur? Und gilt für Autos dort demnächst Tempo 30? Über diese Pläne diskutieren am Dienstag Vertreter der Stadt Köln, der Polizei, von Verbänden und der Initiative Ring frei.

Um Radfahrer besser zu schützen, fordert Ring frei eine Umgestaltung der Ringe. Auch Landesverkehrsminister Groschek hatte kürzlich sichere Radwege für die Kölner Ringe vorgeschlagen. Es gab dort einige schwere Unfälle, weil Radfahrer von Autofahrern übersehen wurden. (RK)

Kommentar: Letztes Jahr äußerte sich Klaus Harzendorf von der Stadt Köln so, als wenn nur noch Farbe auf die Fahrbahn gepinselt, ein paar Ampeln umprogrammiert und ein paar neue aufgestellt werden müssten. Wozu brauchen wir jetzt noch einen Workshop? (rb/MF)

Geisterrad an der Gedenkstelle am Auenweg. Der Totraser bekam 2 Jahre auf Bewährung. Das Opfer lebenslänglich. (rb/MF)

Härtere Strafen für Raser?
NRW - Die Strafe für illegale Rennen soll drastisch heraufgesetzt werden. Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) hat einen Gesetzantrag vorbereitet, der kommenden Freitag im Bundesrat, der Kammer der Länder, beraten wird.

Wird Kutschatys Vorstoß Gesetz, dann drohen illegalen Rennfahrern bis zu 3 Jahren Haft und der Verlust des Führerscheins für immer. Nach §29 der StVO gibt es für verbotene Rennen bislang 400 Euro Bußgeld, einen Monat Fahrverbot und zwei Punkte in der Verkehrssünderkartei.

Illegale Rennen mit aufgemotzten Autos sind keine Seltenheit mehr in deutschen Großstädten. In den vergangenen Jahren hat es etliche Unfälle gegeben, bei denen Unbeteiligte zu Tode kamen, weil junge Raser die Kontrolle über ihre meist getunten Spielzeuge verloren. (KStA)
Die Open-Air-Kantine der Bauwagen-Siedlung am Haslacher Weg. (rb/MF)
Besetzte Brache von Räumung bedroht

Mülheim - Der Parkplatz, der im Mai diesen Jahres von Aktiven bezogen wurde, soll kommenden Donnerstag geräumt werden. Die Brach-Fläche am Haslacher Weg galt lange Zeit als Schandfleck: Das Gelände hatte jahrelang nur als illegale Müllablage gedient.

Im Mai diesen Jahres haben die jungen Leute mit Bauwagen und selbst gebauter Küche die Infrastruktur geschaffen, um den Platz dem öffentlichen Leben zurück zu geben. In wochenlanger Arbeit haben sie den Parkplatz und die angrenzenden Brombeerhecken vom Müll befreit

Nun ziehen die Behörden andere Saiten auf: Der Leiter des städtischen Ordnungsamt, Engelbert Rummel, ließ den Besetzern mitteilen, dass sie den Platz binnen einer Woche zu verlassen hätten. Andernfalls würde die Polizei das Gelände zwangsräumen. (pm/tw)

Die Halle Beuel, bis letzte Woche Spielstätte des Theaters Bonn, sollte ab Herbst neue Heimat des Pantheon werden. Foto Meike Böschemeyer
Pantheon - Umzugspause
Bonn-Beuel - Das Pantheon will nicht in die Halle Beuel ziehen. Das hat Rainer Pause, der Leiter der Kabarettbühne, am Dienstag OB Sridharan mitgeteilt. Er sei „der ewigen Verzögerungen und Unkorrektheiten der Stadt überdrüssig“, so Pause.  

Das Pantheon muss aus dem Bonn-Center am Bundeskanzlerplatz ausziehen, weil das Gebäude abgerissen wird. Die letzten Vorstellungen laufen dort in dieser Woche. Im Dezember wurde vereinbart, dass das Pantheon die Schauspielhalle Beuel übernimmt.

Am Montag sollte die Halle an das Pantheon übergeben werden, doch Pause ließ den Termin ebenso platzen wie die für den gleichen Tag vorgesehene Unterzeichnung eines Miet-, Darlehns- und Bürgschaftsvertrages. Die Stadt Bonn sucht das erneute Gespräch. (KR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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