Köln-Mülheim – Mit einer Rekordteilnehmerzahl von nahezu 2.000 Anmeldungen und über 1.650 Finishern konnte der MTV Köln 1850 als Veranstalter des 3. GAG-Erlebnis-Halbmarathon Köln Rechtsrheinisch wieder ein sehr gelungenes Lauf-Event veranstalten. Zum Dank an die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer, Partner, Förderer und Sponsoren lädt der Veranstalter am 31.10 08 zu einer großen Helferparty ins Bistro im Bezirksrathaus Köln-Mülheim ein.

„Der GAG-Erlebnis-Halbmarathon genießt mittlerweile über die Stadtgrenzen von Köln hinaus Beachtung und Anerkennung. Das Lauferlebnis auf der "Schäl Sick", dem rechtsrheinischen Köln,  hat sich zum zweitgrößten Halbmarathon in der Sportmetropole Köln in der Laufszene etablieren können und ist unter den TOP 30 aller großen Halbmarathons in Deutschland angekommen“, erläutert Organisationsleiter Ralph Scherbaum stolz.

Ohne die vielen Helfer und Sponsoren und deren großes Engagement wäre die Durchführung des schönen City- und Landschaftslauf im rechtsrheinischen Köln nicht möglich gewesen", erklärt Scherbaum anerkennend. Die Helferparty findet am Freitag, dem 31. Oktober 2008 ab 19 Uhr im Bistro "Le Buffet" im Bezirksrathaus Mülheim (Rückseite) statt. (MTV)

Mülheim - Nach der Pensionierung von Peter Stankowski hatten wir auch in Mülheim von heute auf morgen keinen niedergelassenen Kinderarzt mehr. Da auch Ärzte unternehmerisch denken müssen, haben wir in Mülheim einen sprichwörtlich ungesunden Zusammenhang zwischen hoher Arbeitslosigkeit, niedrigen Einkommen, vielen Kindern und zuwenig Kinderärzten.

Der Kölner Stadt-Anzeiger greift das Thema auf: “21 Prozent der Kinder und Jugendlichen leiden unter Entwicklungsstörungen und psychischen Krankheiten. Besonders betroffen sind Kinder aus armen Familien. Eine Untersuchung in einer Hauptschule in Chorweiler hat ergeben, dass 55 Prozent der befragten Schüler an „manifesten Ängsten“ leiden, so das Kölner Gesundheitsamt.

Der Leiter des Gesundheitsamtes, Jan Leidel, hat für eine verstärkte Prävention geworben. Es bestehe ein direkter Zusammenhang zwischen der Gesundheitssituation von Jugendlichen und Arbeitslosigkeit. Man müsse hierbei „von einer Dimension in einem bisher ungeahnten Umfang“ ausgehen, heißt es in einem Bericht für den Stadtrat ..” (KStA)