Monika Lungmus von der Initiative RRX für Köln-Mülheim übergibt die Unterschriften an Verkehrsminister Dobrindt. (Foto Johan van Beers)
RRX: 5.000 Unterschriften übergeben
Mülheim - Vertreter der Bürgerinitiative „RRX für Köln-Mülheim“ übergeben fast 5.000 Unterschriften an Verkehrsminister Dobrindt. Die Initiative sammelte die Unterschriften für den Halt der schnellen Nahverkehrszüge in Köln-Mülheim.

„Der Einzugsbereich des Mülheimer Bahnhofs reicht von Bergisch Gladbach bis Neuehrenfeld“, erläuterte der Verkehrsingenieur Heiner Schwarz. Friedhelm Bihn ergänzte: „Für Bergisch Gladbach ohne Zugang zum schnellen Fern- und Regionalverkehr ist Mülheim immens wichtig.

Minister Dobrindt sieht den RRX als wichtiges Vorhaben und Potenzial für den Halt in Mülheim. Das Ergebnis eines Gutachtens sei abzuwarten. Dobrindt dankte der Initiative für das Engagement. Diesen Dank, versprach Monika Lungmus, werde man an die vielen Unterstützer weitergeben. (PR)
Kommentar von zugezogener am 20.06.2016
Ironie ein: Wieso ein Halt ein Mülheim? Das Ding heißt Express und nicht Bummelzug. Da kann man ja wohl von so unbedeutenden Menschen wie MülheimerInenn und Bergisch GladbacherInnen erwarten, dass Sie für den Express mal ein paar Stationen mit der S-Bahn in die Gegenrichtung fahren. Und überhaupt. Warum muss der RRX überhaupt im rechtsrheinischen Stadtgebiet von Köln halten? Die Stadt ist doch nur linksrheinisch und alles andere ist Dschungel. Ironie aus.
Grafik Frauenhaus
40 Jahre Frauenhäuser

Köln - Es wäre ein Erfolg, wenn es keine Gewalt gegen Frauen gäbe und Frauenhäuser überflüssig wären. Darin waren sich die Geburtstagsgäste einig. Dennoch feierten sie 40 Jahre Autonome Frauenhäuser Köln auch als Erfolgsgeschichte.

Bietet der Trägerverein Frauen helfen Frauen seit 1976 Tausenden von Frauen und Kindern einen Schutzraum und die Möglichkeit, neue Perspektiven für ein angstfreies Leben zu entwickeln. In der Begrüßung der Festgäste kamen auch die Probleme zur Sprache:

Gewalt gegen Frauen gibt es nach wie vor in großem Ausmaß, die Frauenhäuser sind chronisch unterfinanziert, es gibt zu wenig Plätze. 2015 wurden in Köln 676 Frauen abgewiesen, und das seit 10 Jahren geforderte dritte Frauenhaus liegt nach wie vor auf Eis. (KR, 18.06.16)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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