Grafik Stadt Köln
Stadtgespräch
Köln - Frau Reker wendet sich an die die Kölner Bürger: Wie wollen wir zukünftig miteinander leben? Wie gelingt es uns gemeinsam, in Zeiten knapper Ressourcen den Herausforderungen der modernen, sich schnell entwickelnden Welt gerecht zu werden?

Wie können wir den hier lebenden Menschen das Heimatgefühl erhalten und einen Ort des Dazugehörens zu schaffen. Die aktuelle Debatte um die Integration von Flüchtlingen zeigt dies in aller Deutlichkeit. Dieser Ausgleich gelingt nur in einer lebendigen Demokratie.

Der Rat hat die Durchführung eines Bürgerbeteiligungs- Prozesses 2013 in Gang gesetzt. Ein aus Bürgerschaft, Politik und Verwaltung bestehendes Gremium hat ein Papier verabschiedet, das zu konkreten Leitlinien für Bürgerbeteiligung weiterentwickelt werden soll. (Stadt Köln)
Wozu braucht Saudi-Arabien soviele Waffen? Um die Wüste zu bewachen? (Bild Google-Maps)
Waffen-Exporte
BRD - Wie der Branchendienst "Jane's" in seinem jährlichen Rüstungsbericht feststellt, verkauften deutsche Unternehmen 2015 Rüstungsgüter im Wert von rund 4,78 Milliarden US-Dollar (4,2 Mrd. Euro) ins Ausland - Kleinwaffen und Munition nicht mitgerechnet.

Der weltweit größte Importeur von Waffen und Ausrüstung ist und bleibt Saudi-Arabien. Laut "Jane's" wurden 2015 Rüstungsgüter im Wert von rund 9,3 Milliarden Dollar in das islamische Königreich geliefert. 2016 erreichen die saudischen Militär-Importe sogar knapp über zehn Milliarden Dollar.

Damit war Deutschland 2015 hinter den USA und Russland der weltweit drittgrößte Waffenexporteur. Frankreich habe seine Rüstungsindustrie "wiederbelebt", so der Branchendienst. Frankreich könnte 2018 Russland überrunden und zweitgrößter Waffen-Exporteur werden. (T-Online)
Kölner Medien (Grafik rb/MF)

Kurznachrichten 14.06.16
Höhenberg - Junger Mann überfallen und ausgeraubt - Täter wurden gefasst .. mehr ..
Poll - Mann verletzt mit Messer zwei Männer schwer - Festnahme nach Zeugensuche .. mehr ..
Leverkusen - Motorradfahrer stürzt nach Überholmanöver - Fahrer schwer verletzt in's Krankenhaus .. mehr ..
Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Angespuckt und geschlagen

NRW - Knochenbrüche, Beleidigungen, Messerattacken - Mitarbeiter des Aachener Ordnungsamtes müssen bei ihren Einsätzen viel ertragen. Die Zahl der Übergriffe hat massiv zugenommen. Allein in Aachen wurden im Juni 2016 drei Kollegen arbeitsunfähig.

"Ich habe es bis hier oben stehen", sagt Norbert Jorissen und zieht seine Jacke aus, bevor er sich an den Tisch im Büro des Aachener Ordnungsamtes setzt. Der 42-Jährige ist kein Leichtgewicht. 1,90 Meter groß, sehr muskulös - mit ihm legt man sich nicht so leicht an.

Trotzdem erträgt er die Anfeindungen in seinem Job nicht mehr. Angriffe und Beschimpfungen während der Arbeit hätten so überhand genommen, dass er sich wegbewerben will. "Ich möchte auch mal mit normalen Menschen reden, die mir respektvoll gegenübertreten", sagt er. (WDR)

Bauplatz Alter Sportplatz zwischen Rheinufer und Nathan-Kahn-Straße. (Bild Google-Maps)
Wohnen mit Rheinblick
Stammheim - Die GAG baut zwischen der Nathan-Kahn-Straße und Rheinufer neue Wohnungen. Damit eine Zufahrt zur geplantem Tiefgarage möglich ist, hat die Bezirksvertretung Mülheim den Fußweg in eine Gemeindestraße umgewidmet.

„Wir wollen 100 Wohnungen auf dem alten, ungenutzten Sportplatz südlich der Ricarda-Huch-Grundschule errichten“, erklärte GAG-Projektleiter Bernd Erdmann. Die Nathan-Kahn-Straße müsste verlängert werden, um das neue Quartier an das Straßennetz anzubinden.

GAG-Pressesprecher Fleischer mit Einzelheiten: „Es entsteht ein Mix an größeren und kleineren Wohnungen.“ Ein Großteil werde öffentlich gefördert und sei auch für geringere Einkommen erschwinglich. Baubeginn sei für das Frühjahr 2017 geplant, die Fertigstellung 2019. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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