Auch wegen ganz "normaler" alltäglicher Gewalt kommt die Keupstraße öfter in die Schlagzeilen als andere Kölner Straßen. (rb/MF)
Dissen oder diskutieren?

Mülheim - Es gibt Streit um den für den 5. Juni geplanten Auftritt von AfD-Mitgründer Adam beim Festival Birlikte. Politiker kritisieren die Teilnahme des Rechtspopulisten. Die Organisatoren von Birlikte:

„Wir sind der festen Überzeugung, dass es möglich sein muss, auch über die Frage zu streiten, in welcher Gesellschaft wir leben wollen und was es zu verteidigen gilt." Grünen-Vize-Fraktionschefin Brigitta von Bülow:

„Aber nicht bei Birlikte! Es ist ein Forum der Erinnerung an den rechtsextremen NSU-Terror und der Attentate in der Keupstraße und Probsteigasse. (EXPRESS)

Kommentar von Zugezogener am 31.05.2016
Warum soll die AfD totgeschwiegen werden? Weil sie den Finger die Wunde der etablierten Parteien legt, die sich so weit vom Bürger entfernt haben, dass sie nicht mehr wissen, wie dieser denkt. Wie soll z.B. eine Bundestagsabgeordnete, die von der Studentenpolitik direkt in den Bundestag wechselt und nie im Leben "normal" gearbeitet hat, wissen, wie das Leben ausserhalb dieses Mikrokosmos aussieht? Gemischt mit den sich immer mehr angleichenden Parteien bleibt die AfD für viele die einzig mögliche Protestpartei, ohne sich wirklich mit ihr zu identifizieren. Also liebe Leute von SPD, CDU, Grünen: Anstatt Maulsperren zu fordern, nutzt die Chance und hört mal wieder auf den "kleinen Mann von der Straße".
Kommentar von Spottdrossel am 31.05.2016
In der letzten Zeit immer öfter anzutreffen: Die Kommunikationsverweigerung der Realitätsallergiker.
Kommentar von Beichtvater am 31.05.2016
Normalerweise reden wir auch mit den größten Gaunern: Richter, Anwälte, Bewährungshelfer, Priester und Angehörige tun es ganz bestimmt. Und wenn der Gauner ein berühmter Fußball- Präsident ist, rennen ihm die Pressefritzen sogar die Zellentür ein. Also redet mit den AfD-Leuten. Die sind sogar unschuldig - bis zum Beweis des Gegenteils ..
Geisterrad als Gedenken am Auenweg in Mülheim (rb/MF)

Härter gegen Raser?
BRD - Unfälle durch überhöhte Geschwindigkeit sind in Deutschland an der Tagesordnung. Die Stimmen, die ein konsequenteres Vorgehen gegen Geschwindigkeitssünder fordern, mehren sich.

CDU-Verkehrspolitiker Patrick Schnieder wendet sich in der „Bild“-Zeitung gegen „Adrenalin-Junkies“ und fordert einen lebenslangen Führerscheinentzug, wenn Menschen verletzt oder gar getötet werden.

Zudem solle es Freiheitsstrafen ohne Bewährung geben. Das sei „das Mindeste angesichts des ungeheuren Leids, das sie Opfern und Hinterbliebenen verursachen“. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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