Das Saatgut wurde in einen etwa zwei Meter breiten Streifen eingearbeitet. Foto rep
Mülheim wird blühen

Mülheim - Auf der Wiese an der Kreuzung von Bergisch Gladbacher und Genovevastraße lockerten Mitglieder der Initiative Mülheimer Willkommens- Kultur und Flüchtlinge aus Syrien, Irak und Bosnien die Erde rings um die Brachfläche auf.

Dann brachten sie Blumensamen ein. "Wir wollen mit 'Mülheim wird blühen' den Menschen im Stadtteil ein Dankeschön dafür sagen, dass sie die Flüchtlinge so gut aufgenommen haben." , erklärt Marianne Arndt, Koordinatorin der Initiative.

Leitung und Planung des Projekts lag in den Händen von Brigitte Milhan. Marianne Arndt wies darauf hin, dass viele Familien mit Kleinkindern angekommen sind, es werden noch Kinderwagen gesucht. Infos unter Telefon 0177/ 6538567. (KWS)

Geplanter Neubau der Leverkusener Brücke (Grafik Architekten Firmhofer und Günther)

Autobahnbrücke Leverkusen - schmale Radwege?
Leverkusen - Die Landesbetrieb Straßen hat die Einwände der Stadt Köln gegen die Planung der Leverkusener Brücke abgewiesen.  Die Kölner Grünen und die CDU hatten breitere Radwege für die Leverkusener Brücke gefordert.

Notfalls sollten dafür Fahrbahnspuren wegfallen. Der Einwand hatte zu einem Aufschrei bei Wirtschaftsvertretern, Gewerkschaften und dem ADAC geführt. Die Planung von Straßen NRW sieht vor, dass die neue Leverkusener Brücke zehn Fahrstreifen bekommt.

Für Radfahrer sind auf der Brücke 3,25 m breite Radwege eingeplant. Die Grünen forderten 6 m für getrennte Fuß- und Radwege. Straßen NRW: „Auf die Fahrspuren ist bei der Leverkusener Brücke nicht zu verzichten. Unsere Planung beruht auf Verkehrsprognosen." (KR)
Turnhalle in Weiden, Bild Eickler, KStA
Gipfel der Unverbindlichkeit
Buchheim - Vom 2. sogenannten Flüchtlingsgipfel hatten sich die von den Hallenbeschlagnahmungen betroffenen Kölner Sportvereine konkrete Aussagen von Politik und Verwaltung erhofft.

Doch die blieben aus. Es hieß lediglich, man arbeite mit Hochdruck an einem Konzept zur Umsetzung des Einstiegs in den Ausstieg aus den Hallenbeschlagnahmungen. Auskünfte über einen Zeitplan der Rückführung der zweckentfremdeten Sportstätten wurden konsequent verweigert.

Zudem könnten unvorhergesehene Entwicklungen, die man nicht beeinflussen könne, diese Pläne wieder zunichte machen. Seltsam, dass aus anderen Kommunen bundesweit nahezu täglich Nachrichten über die Freigabe von Sportstätten zu vermelden sind. (MTV)
Kölner Medien (Grafik rb/MF)

Kurznachrichten 28.05.16
Köln - Kölner Autobahnring: Großbauvorhaben der nächsten Jahre - Übersicht auf report-k .. mehr ..
Köln - Viele Großbaustellen bei der Sanierung Kölner Straßen und Brücken - bis 2017 sind 67 Projekte auf der Agenda .. mehr ..
Dellbrück - Einschränkungen auf der A3 zwischen Köln-Ost und Dellbrück .. mehr ..
Die Grenze verläuft nicht zwischen den Religionen, sondern zwischen den Religionen und der Aufklärung. (Bild Anonymous via WikiCommons)

Flächendeckender Islamunterricht?
BRD - Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Bedford-Strohm, plädiert für einen flächendeckenden Islamunterricht an deutschen Schulen. Das sei die beste Möglichkeit, junge Muslime immun gegen den Fundamentalismus zu machen.

Junge Muslime müssen sich kritisch mit der Tradition ihrer Religion auseinandersetzen können. «Sie können zugleich Neues über den Islam lernen und das auf dem Boden des Grundgesetzes», so Bedford-Strohm. (KR)

Kommentar: Muslime sind weltweit nach den Christen die größte Glaubensgemeinschaft. Sie nehmen so rasch an Zahl zu, wie auch die Rivalität zwischen den beiden Lehren. Manche Christenvertreter greifen daher zu einer Kriegslist: Kannst Du den Gegner nicht schlagen, umarme ihn. (rb)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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