Dünnwald - 14 Tage, nachdem im Wildpark mit Hanna ein weibliches Wisentkalb geboren wurde, kam gestern noch ein Kalb zur Welt. Mutter des männlichen Jungtieres ist die Wisentkuh Honis.

Sie lebt seit Juni 2014 im Gehege in Dünnwald zusammen mit Kuh Hoima und Bulle Borat. Die Tiere kamen im Rahmen des Europäischen Wisentzuchtprogrammes in den städtischen Wildpark.

Nun leben hier schon fünf Tiere des bedrohten, europäischen Waldrindes. Bis zur Geschlechtsreife, die sie mit anderthalb bis zwei Jahre erreichen, bleiben die Jungtiere im Wildpark in Dünnwald, dann kommen sie in in eine andere Wisentzuchtstation. (KR)

Köln - Die ersten Fastenhirtenbriefe hat es schon transportiert, das neue Lastenrad des Erzbistums Köln. „Die Diensträder sind ein Baustein, um die Autonutzung auf das Nötigste beschränken“, sagt Tobias Welz, Umweltbeauftragter im Generalvikariat.

Ein weiterer sind zwei Lastenräder für die Hausmeister und den Mediendienst. Dazu stellt das Erzbistum seinen Mitarbeitern an den Standorten Marzellenstraße, Gereonstraße und Maternushaus 13 Räder vom Falt- über das Trekkingrad bis hin zum Pedelec zur Verfügung.

So will das Erzbistum 20% Kohlendioxid auf dem Feld der betriebsbedingten Mobilität einsparen. Vorteile ergeben sich aus dem Alltag im Innenstadtverkehr. Die mühsame Parkplatzsuche bei dienstlichen Terminen fällt weg, außerdem sei die Fahrzeit kürzer. (KR)

Gremberghoven - Bei einem schweren Unfall mit einem Linienbus der KVB werden am Pfingstsonntag (15.05.16) 19 Menschen verletzt. Der 57-jährige Fahrer des Busses kommt gegen 12 Uhr auf der Ettore-Bugatti-Straße von der Straße ab.

Er fährt über eine Wiese und prallt gegen einen Hochspannungsmast. Der Fahrer wird schwer verletzt, ebenso eine junge schwangere Frau. Der Starkstrom wird abgestellt, Fachkräfte sollen nun den Mast demontieren, der nur noch auf drei Stützen steht. (KStA)

Kommentar: Heute, mehr als 10 Tage nach dem Unfall, ist der beschädigte Mast mit schwerem Gerät gesichert, aber noch nicht abgebaut. Auch der Unfall-Bus steht noch an Ort und Stelle. Erst, wenn man das sieht, wird einem die Schwere des Unfalls klar. (rb/MF)