Krefeld - Ein Hundebesitzer aus Krefeld hält in seinem Hinterhof Kangals - türkische Herdenschutzhunde. Nachbarn behaupten, sie würden nicht artgerecht gehalten und hätten keinen Auslauf. Doch den Behörden fehlen Beweise, um einzuschreiten. (WDR)Kommentar: In Mülheim wurden jahrelang auf dem Eckgrundstück Vincenz-/ Sonderburger Straße ebenfalls Kangals gehalten. Die nervten die Nachbarschaft mit ausdauerndem und kräftigem Gebell. Aber Ordnungsamt, Polizei und Tierschutzvereine waren machtlos.
Dabei geben die Tiere weder Milch, noch Eier oder Wolle. Das ist bei Hunden eher normal, aber es ging auch niemand mit ihnen spazieren. Diese Art der Haltung ist auf den ersten Blick sinnfrei, nicht artgerecht und zumindest nah dran an Tierquälerei. (rb/MF)