HBF Köln, © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Weniger Touristen in Köln

Köln - Immer weniger Touristen kommen nach den Übergriffen in der Silvesternacht vor dem HBF nach Köln. Selbst im Karnevalsmonat Februar sank die Zahl der Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahr um 3,1% auf gut 425 400.

Bei den ausländischen Gästen gab es sogar einen Rückgang um fast 9%. "Köln hat durch Silvester einen Imageschaden erlitten, und das wird uns auch noch eine Weile begleiten», sagte eine Sprecherin von Köln Tourismus. (KR)

Kommentar: Was schmerzt die kölsche Seele wohl mehr: Hunderte von angegrabschten und bestohlenen Frauen oder das Ausbleiben tausender Touristen? Das kann nur jemand fragen, der das rheinische Gemüt nicht kennt .. (rb/MF)

Volker Beck hat sein Drogenproblem überwunden und wieder einen klaren Blick. (Bild Mathias Schindler, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)
Volker Beck zurück in der Realität
Köln - Volker Beck (Grüne) kritisiert die Islamverbände in Deutschland. Sie seien oftmals keine rein religiösen Verbände, sondern würden ihr jeweiliges Profil aus nationalen und politischen Prägungen gewinnen, sagte Beck dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Dies sei problematisch unter dem Gesichtspunkt der Integration. Man müsse sich die Frage stellen, ob etwa die Türkisch-Islamische Union DITIB als Unterbehörde des türkischen Religionsministeriums in Deutschland öffentliches Recht geltend machen und ausüben dürfe.

Beck forderte, die Verbände müssten sich entscheiden, ob sie echte Religionsgemeinschaften mit gleichen Rechten und Pflichten wie die Kirchen bildeten oder mit ihrer derzeitigen Verbandsstruktur weiterhin ihre für die Religion nicht relevanten Eigenheiten kultivieren wollten. (DLF)
Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Sind Knöllchen fremdenfeindlich?
Essen - Einer Streifenwagenbesatzung wollte für ein falschgeparktes Auto einen Strafzettel ausstellen. Da erschien der 49-jährige Halter des Wagens, beschwatzte die Beamten und verwickelte sie in ein Handgemenge.

In den Streit mischten sich daraufhin bis zu 30 Personen aus einem nahen Restaurant ein. Die Gruppe umstellte die Polizisten, es kam zu aggressiven Rangeleien. Die Ordnungshüter sprachen vergeblich Platzverweise aus. Auch vom Schlagstock-Einsatz blieb die Menge unbeeindruckt.

Erst als ein weiterer Streifenwagen eintraf, ließen die Randalierer von den Polizisten ab. Die Gruppe entfernte sich, bevor die Personalien einzelner Personen festgestellt werden konnten. Die Beamten bleiben unverletzt. (T-Online)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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