Zum Trocknen aufgehängte weibliche Cannabisblüten (Bild CTU, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)
Wendet sich das Hanfblatt?
BRD - Grüne Revolution in Bremen: In dem Bundesland wird der Besitz von bis zu 15 Gramm Cannabis künftig nicht mehr bestraft. Zudem sollen Kiffer nicht mehr automatisch ihren Führerschein verlieren.

Das Verbot von Cannabis wird durch das Betäubungsmittelgesetz (BTMG) geregelt, für das der Bund zuständig ist. Mit Verwaltungsvorschriften können Bundesländer den Umgang damit aber eigenständig regeln.

Langfristiges Ziel der Bremer Initiative ist die kontrollierte Abgabe von Marihuana an Erwachsene. Das gibt es so noch in keinem Bundesland. In NRW stößt das Vorhaben auf Sympathien. (EXPRESS)
Kommentar von Rauchschwalbe am 25.04.2016
Es gibt keine Statistik über Cannabis-Tote in Deutschland. Vermutlich sind beim Kreuzworträtseln mehr Leute am Herzinfarkt gestorben als beim Kiffen. Cannabis macht nicht stumpf wie Alkohol oder agressiv wie einige Aufputschmittel. Allerdings steigert es bei manchen Zeitgenossen die Freude an Musik sowie Sex- und Fresslust. Es gibt Schlimmeres. Egal, warum Cannabis so verbissen diskriminiert wird - es ist Zeitverschwendung: Der Justizapparat und die Polizei vergeuden wertvolle Arbeitszeit, in der sie harmlose Kiffer jagen. Gleichzeitig kauft die Heroin-Mafia mit dem Schwarzgeld ganze Stadtviertel auf und gründet an jeder Ecke eine Scheinfirma. Das glauben Sie nicht? Um Glauben geht es hier nicht ..
Eigentlich sollten Turnhallen erst belegt werden, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Oder möchten Sie hier "wohnen"? (Turnhalle in Weiden, Bild Eickler, KStA)

Turnen oder Wohnen?
Mülheim - In Köln rumort es: Immer mehr Turnhallen werden als Notunterkünfte für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt, mittlerweile sind es 27. Das sind 10% aller städtischen Sporthallen und betrifft rund 100 Vereine.

Eine Unterbringung an geeigneteren Orten verhindert oft eine zähe Bürokratie. Wegen dieser Entwicklung fühlt sich der Amateur- und Freizeitsport von der Stadt im Stich gelassen. Wie der MTV Köln, der größte Breitensportverein der Stadt mit seinen rund 5000 Mitgliedern. Besonders absurd:

Die Stadt Köln hemmt mit ihrem bürokratischen Vorgehen die Integration der Neuankömmlinge. Denn da die Vereine die als Notunterkünfte umfunktionierten Turnhallen nicht nutzen können, fallen damit auch deren extra installierten Sportangebote für die Flüchtlinge weg. (DLR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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