Mülheim - Den schönsten Blick auf den Dom hat man ja von der "Schäl Sick." Und, seit kurzem, im Internet: "In die Hintergründe des Kölner Doms eintauchen ohne Anstehen und Zeitdruck: Ab sofort kann man sich auf eine Führung durch die Kathedrale begeben, ohne sich dafür extra einer Touristengruppe anschließen zu müssen. Das Erzbistum Köln hat auf seiner Homepage eine kostenlose, knapp einstündige Dom-Führung zum Download bereitgestellt.
Der knapp einstündige Rundgang durch den Dom bietet auf 16 Stationen Informationen über die verschiedenen Kapellen, Altäre und Gebäudeteile im Innern des Domes. Sowohl "bauliche Charakteristika, kunsthistorische Details und theologische Sinngehalte", so Petra Dierkes, Sprecherin des Erzbistums, werden während der Führung vermittelt.
(KStA, Archivbild Hennes)
Kommentar: Was am kirchlichen Internetangebot noch gut gefällt, ist das Glockenläuten. Bei einer sogenannten Glockenführung konnten wir die Domglocken schon mal ganz aus der Nähe hören, ein unvergessliches Erlebnis. Die Glockenführungen werden von der Dombauverwaltung angeboten und sind wirklich empfehlenswert. (rb/MF)