Köln - Zwischen Januar 2015 und April 2016 hat die Stadt dafür rund 171 Mio Euro für die Unterbringung von 18.000 Flüchtlingen aufgebracht. Davon allein mehr als 30,6 Mio für die Unterbringung von 2800 Flüchtlingen in 38 Hotels und Pensionen.„Die Unterbringung in Hotels und Pensionen ist die teuerste“, so die kommissarische Sozialdezernentin, Stadtkämmerin Gabriele C. Klug (60, Grüne). „Deshalb wollen wir aus Hotels und Pensionen so schnell wie möglich raus. Das gehen wir an, sobald wir aus den Turnhallen raus sind.
Vor einigen Monaten sorgte ein Hotelier aus Kalk für Aufsehen: Er hatte Fotos von sich und seinem Sportwagen gepostet. 600.000 Euro soll er jährlich für die Unterbringung der Flüchtlingen in seinem Hotel kassieren.
(EXPRESS)