Auch Rotkäppchen setzt in der Schule ihr Käppchen brav ab .. (Rotkäppchen und der Wolf. (Bild Carl Offterdinger, Wikipedia)
Kopftuchverbot rechtens

Berlin - Das Kopftuchverbot für Lehrerinnen an allgemeinbildenden Schulen in Berlin ist rechtens. Damit scheiterte die Klage einer abgelehnten Lehramts-Bewerberin vor dem Arbeitsgericht.

Die junge Frau sah sich diskriminiert und machte geltend, sie sei wegen ihres Kopftuchs nicht als Grundschullehrerin eingestellt worden. Sie wollte eine Entschädigung erstreiten. Das Gericht folgte ihren Argumenten nicht.

Das Berliner Neutralitätsgesetz behandele alle Religionen gleich, sagte Richter Dittert. Danach dürften Lehrer, Polizisten und Justizbedienstete keine religiösen Symbole oder Kleidungsstücke tragen. (T-Online)

Kommentar von Tapferes Schneiderlein am 15.04.2016
Das Kopftuch hat mit Mode nichts zu tun, es ist ein Bekenntnis zum konservativen Islam. Dieser versucht, den Staat der Religion zu unterwerfen. Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern vollzieht sich in aller Öffentlichkeit in der Türkei, im Iran und vielen anderen Ländern. Zu glauben, er hätte in Deutschland andere Ziele, ist naiv.
Geplanter Lidl-Markt Kalk-Mülheimer Straße Ecke Karlsruher Straße. Nicht zu sehen ist der bei Lidl übliche große Parkplatz. Bild MSM Architekten

Lidl lohnt sich ..
Buchforst - An der Kreuzung Kalk-Mülheimer / Karlsruher Straße soll ein neuer Lidl entstehen. Durch die Aufstellung eines projektbezogenen Bebauungsplans werden zunächst die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen.  

Der Investor hat mehrere Architekturbüros mit der Entwicklung erster Entwürfe beauftragt. Darin sollten die Freiflächen auf dem Grundstück sowie die Außengestaltung des neu zu schaffenden Marktes besonders berücksichtigt werden.

Das Planungskonzept kann vom 21. bis 28. April 2016 eingesehen werden. Es liegt im Bezirksrathaus Mülheim, Wiener Platz 2a, zu den üblichen Öffnungszeiten aus. Auskünfte gibt das Stadtplanungsamt unter Telefonnummer 0221 / 221 - 22813. (Stadt Köln)
Erweiterte Umweltzone seit 01.04.2012 (Grafik Stadt Köln)

Umweltplakette fehlt noch oft
Köln - Seit knapp zwei Jahren ist die Umweltplakette Pflicht. Trotzdem wurden vergangenes Jahr fast 20.000 Autos ohne Plakette in der Kölner Umweltzone erwischt. Deshalb werden Autofahrer ohne Umweltplakette bald mit 80 statt 30 Euro zur Kasse gebeten. (WDR)

Kommentar: Es gab lange Zeit überhaupt keine Knöllchen, danach konnte man das Knöllchen mit dem Kauf eine Plakette verrechnen. Die Stadt hat bei der Umweltzone unendliche Geduld mit den Autofahrern bewiesen.

Aber die 20.000 Umwelt-Knöllchen vom letzten Jahr beweisen, dass viele Autofahrer die Stadt in dem Punkt trotzdem nicht ernstnehmen. Die Frage ist: Trotz oder gerade wegen der sanften Behandlung in den Vorjahren? (rb/MF)
Unfallstelle am Auenweg, jetzt auch ein Mahnmal für angewandten Täterschutz. (Bild rb/MF)

Opfer tot - Täter frei

Mülheim - Im Fall des tödlichen Raser-Unfalls am Auenweg verurteilt das Kölner Landgericht Erkan F. zu 2 Jahren Haft auf Bewährung. Firat M. erhielt 1 Jahr und 9 Monate Haft auf Bewährung. Zudem müssen beide 150 Sozialstunden ableisten.

Der Staatsanwalt hatte zuvor Haftstrafen für die beiden Angeklagten gefordert. Drei Jahre sollte Erkan F. (22) ins Gefängnis. Er hatte mit seinem tiefergelegten BMW die Studentin Miriam S. (19) erfasst. Die junge Frau starb drei Tage später an ihren schweren Kopfverletzungen.

Höchste Fahrlässigkeit warf der Staatsanwalt auch Firat M. (23) vor, der am Tattag hinter dem BMW hergeheizt war. Durch sein dichtes Auffahren habe er den Unfall mitverursacht. Die Raser sollten außerdem fünf bzw. vier Jahre ihren Führerschein abgeben. (EXPRESS)

KStA-Grafik Böhne, Quelle Rhein-Sieg-Kreis

KVB Linie 7 bis Bonn?
Porz - In Zündorf endet die Linie 7. Hier könnte der Anschluss zu einer neuen Verbindung Richtung Bonn über Troisdorf und Niederkassel entstehen. Die Planer halten Niederkassel für diese Anbindung für gut geeignet:

„95% der Einwohner und Arbeitsplätze Niederkassels sowie alle wesentlichen öffentlichen Einrichtungen sind wie an einer Perlenschnur aufgereiht“, heißt es im Exposé für das Landesverkehrsministerium. Diese Verkehrsachse setze sich im Norden nach Köln und im Süden nach Bonn fort.

Das bedeute, dass sich mit nur einer Linie optimale Verbindung sowohl innerhalb von Niederkassel als auch in Richtung der beiden benachbarten Großstädte herstellen ließen. „Ein nahezu optimales Verhältnis von Betriebsaufwand und Kundennutzen.“ (KR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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