Polizeipräsidium Köln-Kalk
Autohändler ausgeraubt

Höhenhaus - Ein Autohändler ist am Sonntag (18. März) bei der vermeintlichen Übergabe eines im Internet angebotenen Autos ausgeraubt worden. Der Händler (49) aus Kehl war mit den Anbietern des VW Golf in Köln-Höhenhaus verabredet. Als er um 22.30 Uhr am vermeintlichen Übergabeort - einer Grünfläche am Goldregenweg - ankam, sah er zwei Männer auf sich zukommen. Da einer der Männer maskiert war, ahnte der Autokäufer nichts Gutes und versuchte zu fliehen.

Es gelang dem 49-Jährigen nicht, seinen Verfolgern zu entkommen. Sie sprühten ihm zunächst Reizgas ins Gesicht und schlugen auf ihn ein, während sie ihm das für den Autokauf mitgeführte Bargeld raubten.

Beschreibung der Räuber: Circa 20 Jahre alt, etwa 180 cm groß, kräftige Staturen, südländische Erscheinungen, dunkel gekleidet. Einer der beiden hatte eine Sturmhaube ins Gesicht gezogen. Der zweite Räuber war mit einer silbernen Pistole bewaffnet. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter Tel: 0221 / 229-0 entgegen. (de)

Kommentar: Wer verabredet sich wegen eines Autokaufs abends um halb elf auf einer Grünfläche? Um eine Uhrzeit, wo man einen grünen Golf nicht mehr von einem blauen unterscheiden kann? Man hat manchmal das Gefühl, als kämen die "südländischen Räuber" auf Knopfdruck aus dem Gebüsch gehüpft .. (rb/MF)

Polizeipräsidium Köln-Kalk
Unheimlich: Köln ohne Licht

Mülheim/Holweide - In vielen Parks und Grünanlagen bleibt es nachts stockdunkel. Und auf vielen Straßen wird das Licht runtergedimmt. So will die Stadt Energie und Geld sparen. Rund 15 Millionen € würde es die Stadt und damit den Steuerzahler jedes Jahr kosten, wenn bei Dunkelheit in ganz Köln überall Festbeleuchtung wäre ..

Damit wird seit einigen Monaten ein Ratsbeschluss umgesetzt, grundsätzlich auf die Beleuchtung zu verzichten, es sei denn, es sprechen wichtige Gründe dagegen. Auch am Mülheimer Rheinufer, rund um die Schule am Schlagbaumsweg in Holweide oder auf der Wichheimer Straße der Fußweg am Strundener Bach: dort herrscht des Nachts die Finsternis.

„Wir schalten nur da die Beleuchtung nicht an, wo man nicht unbedingt langgehen muss, um nach Hause zu kommen", so der Amtsleiter Harzendorf. „Und die Straßenbeleuchtung dimmen wir nur dort herunter, wo Festbeleuchtung nicht notwendig ist. Und dort auch nur auf das zulässige Mindestmaß.“ Die Polizei versteht die Sorgen der Kölner: „Licht schreckt Straftäter ab und sorgt für ein subjektives Sicherheitsgefühl“, sagt Sprecher Georg Kraushaar. (EXPRESS)

Kommentar: Liebe Bürger, aufpasst: Wer in Zukunft trotzdem “da lang geht, wo er nicht unbedingt langgehen muss, um nach Hause zu kommen“, und ihm passiert etwas, der ist es dann wohl selber schuld. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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