Picknick im Rheinpark vor den Kölner Lichtern. Foto Max Grönert
Nutzung des Rheinparks - neue Regeln
Deutz - Die Stadt plant schärfere Regeln für die Nutzung des Rheinparks. Besonders für Veranstaltungen, bei denen die zu erwartende Besucherzahl bei mehr als 5000 liegt oder aber mehr als 10.000 qm Parkfläche in Anspruch nimmt.

Das gilt auch für Veranstaltungen, die länger als zwei Kalendertage dauern. Die Anzahl der Großveranstaltungen soll grundsätzlich auf jährlich vier begrenzt werden. Die maximale Länge der Events (inklusive Auf- und Abbau) soll nicht mehr als neun Kalendertage betragen.

Zwischen den einzelnen Nutzungszeiträumen soll künftig eine Ruhefrist von vier Wochen zur Regeneration der Vegetationsflächen eingehalten werden. Nicht erwünscht sind kommerzielle Informations- und Werbeveranstaltungen oder Verkaufsaktionen von Unternehmen. (KStA)
Gedenken an der Unfallstelle auf dem Auenweg. (rb/MF)
Raser-Prozess
Mülheim - Am 17.02.16 begann der Prozess gegen die Raser vom Auenweg. Vor dem Kölner Landgericht müssen sich zwei junge Männer wegen fahrlässiger Tötung verantworten. Sie sollen für den Tod einer unbeteiligten Radfahrerin verantwortlich sein.

Die beiden Angeklagten sollen im April dieses Jahres ein illegales Autorennen in Mülheim veranstaltet haben. Dabei hatte der eine von ihnen wohl die Kontrolle über seinen Wagen verloren - die 19 Jahre alte Radfahrerin wurde von dem Auto erfasst und kam ums Leben.

Das Landgericht wollte den Fall ursprünglich an das Amtsgericht delegieren, weil es ihn nicht für bedeutend genug hielt. Das Oberlandesgericht Köln machte dies jedoch rückgängig. Es habe jetzt in Köln mehrere Todesfälle durch illegale Autorennen gegeben. (KR)
Grafik Stadt Köln

Flüchtlinge zur Kopernikusstraße
Buchforst - Die Stadt wird in Kürze Geflüchtete in der Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule Kopernikusstraße unterbringen. Dort entstehen bis zu 130 Schlafplätze. Das Deutsche Rote Kreuz organisiert die Betreuung und Beratung der Menschen.

Die Stadt informiert über diese Maßnahme und die aktuelle Flüchtlingssituation am Dienstag, 23. Februar 2016, ab 19 Uhr in der Aula des Johann-Gottfried-Herder Gymnasiums, Kattowitzer Straße 52, in Buchheim ein. Einlass ist ab 18.30 Uhr.

Zurzeit leben mehr als 11.600 Geflüchtete in städtischen Einrichtungen. Für die Stadt Köln besteht eine gesetzliche Verpflichtung, die Menschen unterzubringen und sie zu versorgen, um eine andernfalls drohende Obdachlosigkeit zu vermeiden. (Stadt Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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