Mülheim - Das Gelände zwischen Genovevabad, Keupstraße und der Holweider Straße könnte ein Paradies für Eltern und Kinder sein. Den Spiel- und Bolzplatz hier hat die Stadt 2014 aufwendig neu gestaltet.
Doch die Zustände schrecken Eltern eher ab, mit dem Nachwuchs hierherzukommen. „Abends treffen sich hier viele Jugendliche und Tagelöhner, die in der benachbarten Keupstraße leben“, beschreibt Hanna Ungar, eine der Mütter, die Situation.
Fast jeder lasse seinen Müll einfach auf den Boden fallen. Besonders auffällig sind die Schalen von Sonnenblumenkernen, die überall herumliegen. Die Abfallbehälter würden gar nicht genutzt. Es werde geraucht und nicht selten sei auch ein Joint darunter.
(KStA)