Radschnellweg Frechen - Köln. (Bild Stadt Köln)
Radschnellweg Köln-Frechen

Köln - Das Land NRW hat den Wettbewerbsbeitrag zum Radschnellweg Köln-Frechen, den Köln, Frechen und der Rhein-Erft-Kreis gemeinsam eingereicht hatten, prämiert und eine Förderzusage für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie erteilt.

Damit steht der in einer europaweiten Ausschreibung stattfindenden Veröffentlichung der Unterlagen zur Findung eines Generalplaners nichts mehr im Weg. Die Projektpartner gehen davon aus, dass der Generalplaner im Sommer 2016 mit seiner Arbeit beginnen kann.

Mit ersten Tendenzen der Machbarkeitsstudie wird Ende 2016 gerechnet; eine Bürgerbeteiligung ist für Ende 2016/Anfang 2017 vorgesehen. Wenn die Machbarkeitsstudie vorliegt, folgen die Beratungen mit dem Land NRW zur Weiterentwicklung der Planung. (Stadt Köln, 02.02.16)

Kölner Medien (Grafik rb/MF)

Kurznachrichten 18.05.17

Buchheim - Spatenstich für das neue Sportzentrum des MTV erfolgt .. mehr ..
Holweide - Stadtteil-Verschönerung im Veedel am Buchheimer Marktplatz .. mehr ..
Gremberghoven - Weltkriegsbombe an der Cheruskerstraße entdeckt - Entschärfung für den Nachmittag des 18.05.17 geplant .. mehr ..
Köln - Bilanz-Pressekonferenz der GAG Immobilien AG - Sie will 250 Millionen in den Wohnungsneubau investieren .. mehr ..

Anzeige in der ZEIT vom 11. Mai 2017
Türkisches Potential

BRD - Die Deutsch-türkische Handelskammer wirbt in der angesehenen Zeitung "Die ZEIT" mit ganzseitigen Inseraten für Investitionen in der Türkei, für die gerade jetzt ein guter Zeitpunkt sei.

Dabei nimmt der Text ausdrücklich auf die momentane Schwäche der türkischen Landeswährung Bezug. Nicht jeder in der Wirtschaft kann die Empfehlung nachvollziehen, das ausländische Kapital meidet die Türkei zur Zeit eher.

Auch politisch ist die Werbung fragwürdig: Der angebliche Putsch, die Säuberungen des Staatsapparates, die Unterdrückung der Presse- und Meinungsfreiheit lassen die Türkei nicht als Partner der Wahl erscheinen. (rb/MF)

Afghanische Burkaträgerinnen. Könnten aber auch Burkaträger sein, man sieht's halt nicht .. (Bild Steve Evans, CC BY-SA 2.0, Wikipedia)

Burkaverbot in Österreich

Österreich - Die Regierung hat das im Vorfeld heftig kritisierte Burka-Verbot beschlossen. Verschleierten Frauen im öffentlichen Raum Österreichs werden Bußgelder auferlegt.

Ab Oktober werden für diese Form der Verhüllung bis zu 150 Euro Strafe fällig. Das ist Teil eines Integrationspakets, das auch das Verteilen von Koranen verbietet. Außerdem sieht das Paket ein verpflichtendes Integrationsjahr vor.

Anerkannte Flüchtlinge und Asylbewerber mit Bleibeperspektive sollen Deutsch- und Wertekurse besuchen. Asylberechtigte werden zu gemeinnütziger Arbeit verpflichtet und sollen so für den Arbeitsmarkt fit gemacht werden. (T-Online)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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