Es gibt offenbar überhaupt keine LKW's über 30t. Dann braucht man das auch nicht zu kontrollieren. Wie praktisch. (Bild rb/MF)
Schleichweg Mülheimer Brücke

Mülheim - Die Kölner Polizei hat am Dienstag hunderte Schwerlaster erwischt, die trotz Verbotes über die Mülheimer Brücke fuhren. Am ersten Tag des Verbotes rollten 20 zu schwere LKW pro Stunde über die Brücke.

Insgesamt zählten die Beamten bis zum Abend rund 240 Verstöße. Die Halter bekommen eine Anzeige. Man plane in Absprache mit der Stadt Kontrollen durchzuführen, bei denen die Laster angehalten werden. (Radio Köln)

Kommentar: Diese Meldung von 2013 (!) ist auch 2018 noch aktuell. Schwere LKW's brettern ungerührt über die Mülheimer Brücke. Aber die Polizei hat die Kontrollen spürbar zurückgenommen und es herrscht wieder Frieden im Land .. (rb/MF)

Grafik Stadt Köln

Orkanwarnung für Köln

Köln - Die Wetterdienste sagen für Donnerstag, den 18. Januar 2018, im Kölner Raum Orkanböen mit Stärken bis zu zwölf voraus. Zu erwarten sind Windgeschwindigkeiten von 100 bis 130 Kilometer pro Stunde.

Die Stadt bittet die Bevölkerung, Waldgebiete, Parkanlagen und Alleen zu meiden. Es können Äste abbrechen oder Bäume umstürzen. Die Forstverwaltung schließt den Forstbotanischen Garten in Rodenkirchen und den Lindenthaler Tierpark.

Auch der Botanische Garten öffnet seine Tore aus Sicherheitsgründen nicht. Die städtischen Friedhöfe werden abhängig von der jeweiligen Gefahrenlage ebenfalls geschlossen. Am Abend soll der Wind wieder nachlassen. (Stadt Köln)

Agentur für Arbeit auf der Genovevastraße in Köln-Mülheim (Bild rb/MF)
Agentur für Arbeit in Mülheim

Köln - Die Agentur für Arbeit hat ihren Sitz an der Luxemburger Straße verkauft und zieht auf das ehemalige Flughafengelände am Butzweilerhof. Ab 2018 müssen Kölner Arbeitssuchende ihre Anträge und Gespräche in Ossendorf wahrnehmen.

Hier sind ab dem 24.01.18 die Job-Vermittlung, der Arbeitgeber-Service von Agentur und Jobcenter, Berufsberatungen und Informationszentren, wie auch der „Integration Point“ für Flüchtlinge und diverse Fachdienste und Gremien.

Roswitha Stock, Chefin der Kölner Arbeitsagentur, taufte das neue Verwaltungsgebäude „Stadtagentur“. Hier könne man „die Aufgaben optimal konzentrieren.“ Deshalb werden die Geschäftsstellen in Porz und Mülheim am 17.01.18 geschlossen. (Agentur für Arbeit)

Mit entsprechender Rücksichtnahme von beiden Seiten kommen Fuß- und Radverkehr gut miteinander aus. (Foto Klaus Daub)

Freie Rad-Fahrt

Bergisch Gladbach - Freie Fahrt für Radler in der Fußgängerzone: Radfahrer sollen ab März direkt durch die Innenstadt fahren dürfen. Die Idee dazu geht auf das Mobilitätskonzept zurück, das 2016 beschlossen wurde.

„Es soll ein Miteinander sein und kein Gegeneinander“, betont Martin Rölen, Pressesprecher der Stadt. Deshalb seien die Regeln klar definiert. Demnach sollen die Fußgänger stets Vorrang haben. Radfahrer müssen im Schritttempo fahren.

Dass Radfahren dort zur Zeit noch verboten ist, stört viele nicht, obwohl sie ein Bußgeld riskieren. 1065 Fahrradfahrten wurden an drei Tagen Ende Oktober 2017 gezählt. Auffälligkeiten durch Unfälle gibt es laut Stadtverwaltung aber nicht. (KStA)

Grafik Stadt Köln
Demenz - Schulung für pflegende Angehörige

Köln - Laut statistischem Bundesamt waren 2015 ca. 2,9 Mio Menschen in Deutschland pflegebedürftig. Die meisten wurden zuhause durch Angehörige versorgt, überwiegend ohne die Unterstützung eines professionellen Pflegedienstes.

Diese wichtige gesellschaftliche Aufgabe verdient Wertschätzung, kann aber für die pflegenden Angehörigen auch eine hohe Belastung mit sich bringen, denn gerade bei Menschen mit einer Demenz sind die Verhaltensänderungen eine große Herausforderung.

Eine Schulung zum Thema "Leben mit Demenz" bietet das Gesundheitsamt der Stadt Köln am Donnerstag, 18. Januar, Montag, 22. Januar, und Donnerstag, 25. Januar 2018, jeweils von 15 bis 18 Uhr im Gesundheitsamt, Neumarkt 15-21, 50667 Köln, an. (Stadt Köln)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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