Karneval zwischen Rücksichtnahme und Selbstverleugnung. (Bild Ralph Krieger, Lev Anzeiger)
Der Karneval schafft sich ab ..

Leverkusen - Den Rat beschäftigen zwei Bürgeranträge: Die Stadt soll für Asylstellende eine Haftpflichtversicherung abschließen. Den Menschen ist unsere Gesellschaft fremd, sie laufen Gefahr, ungewollt schadensersatzpflichtig zu werden.

Darüber hinaus sollen die Karnevalszüge drastisch verkürzt werden. Die Antragsteller befürchten, dass die Flüchtlinge die für sie ungewohnte Kostümierung und Ausgelassenheit nicht nachvollziehen können und dadurch noch weiter traumatisiert werden. (KStA)

Kommentar: Und bitte keine Mettbrötchen und kein Kölsch an Karneval: Schweinefleisch und Alkohol traumatisieren den Muselmann erst recht. Die Rheinberger machen es richtig: Wegen des nahen Flüchtlingsheims haben die den Rosenmontagszug gleich ganz abgeblasen .. (rb/MF)

Auch Frau Reker lächelt beim Neujahrs- Empfang der IHK huldvoll, sie ist ja keine Sozialdezernentin mehr .. (Radio Köln)

IHK asozial?
Köln - Der Präsident der Industrie- und Handelskammer, Görg, hält eine Privatisierung städtischer Beteiligungen wegen der Finanzprobleme der Stadt Köln für sinnvoll. Die Beteiligungen gehören in der angespannten Lage auf den Prüfstand. (RK)

Kommentar: Es werden nur Unternehmen einen Käufer finden, die auch Erträge abwerfen. Die Stadt macht am Verkauf genau einmal Kasse. Dann sind die Unternehmen weg und das Geld verschwindet im Haushaltloch.

Aber genau diese Unternehmen muss die Stadt behalten, um von den Erträgen dauerhaft soziale und kulturelle Aufgaben zu finanzieren. Wenn die IHK dieses Tafelsilber verkaufen will, bekämpft sie aktiv den sozialen Frieden in der Stadt. (rb/MF)
Zoff im Freilichtmuseum
Lindlar - Es gibt Krach im LVR-Freilichtmuseum Lindlar um die Museumsgaststätte Lingenbacher Hof. Das Museum hat der Pächterin, Gitta Quercia-Naumann, zum Jahresende fristlos gekündigt. Die Gastronomin hat nach eigenen Angaben einen Pachtvertrag bis 2019.

„Ich habe ganze Aktenordner voll mit Beschwerden über den Lingenbacher Hof“, ärgert sich Museumschef Michael Kamp. Die Besucher seien unzufrieden mit dem Service, mit der angebotenen Speiseauswahl und mit den Preisen.

Das Fass zum Überlaufen brachte ein Schild in der Gaststätte, auf dem stand: „Gute Kinder sind willkommen, böse Kinder verarbeiten wir zu Hackfleisch.“ Dass es dieses Schild gab, bestreitet Quercia-Naumann nicht, doch sie hält die Begründung für vorgeschoben. (KR, 12.12.15)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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