Köln - Die Stadt Köln muss sich auf einen Nothaushalt für das laufende Jahr gefasst machen. Damit droht die Bezirksregierung wegen der angespannten Haushaltslage. Die Stadt dürfte dann nicht mehr selbst entscheiden, für was sie ihr Geld ausgibt. (WDR)
Kommentar: Wenn die Zahlen stimmen, ist Köln mit über 4 Milliarden Euro verschuldet. Aber das sind für jeden Bürger doch nur 4.000 Euro. Jeder, der sich schon mal ein Haus, eine Wohnung, ein Auto oder einen etwas teureren Urlaub geleistet hat, ordnet diesen Betrag richtig ein.
Wenn man überlegt, was die Stadt an Vermögenswerten besitzt, lösen sich die Schulden im Grunde in Nichts auf. Warum machen wir aus der Stadt keine Aktiengesellschaft? Die Bürger würden der Stadt die Anteile aus der Hand reissen und Köln wäre komplett schuldenfrei .. (rb/MF)